Mikrogravimetrische Untersuchung des Adhäsionskontakts tierischer Zellen : eine biophysikalische Studie

Die Quarzmikrowaage-(QCM) Technik erlaubt es, die mechanischen Interaktionen zwischen adhärenten Zellen und ihrem Kultursubstrat zu untersuchen. Dadurch lassen sich im sogenannten Adhäsionskontakt der Zelle auftretende Wechselwirkungen mit dem Resonator quantifizieren. Eine genaue Interpretation des...

Verfasser: Reiß, Björn
Weitere Beteiligte: Wegener, Joachim (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 12: Chemie und Pharmazie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:03.07.2005
Datum der letzten Änderung:16.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:QCM; Impedanzspektroskopie; Säugerzellen; FLIC-Mikroskopie; Rasterkraftmikroskopie; Zellelastizität; Cytoskelett
Fachgebiet (DDC):540: Chemie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-35679415549
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-35679415549
Onlinezugriff:diss_reiss.pdf

Die Quarzmikrowaage-(QCM) Technik erlaubt es, die mechanischen Interaktionen zwischen adhärenten Zellen und ihrem Kultursubstrat zu untersuchen. Dadurch lassen sich im sogenannten Adhäsionskontakt der Zelle auftretende Wechselwirkungen mit dem Resonator quantifizieren. Eine genaue Interpretation des QCM-Signals ist aber schwierig, da nicht eindeutig bekannt ist, welche Komponenten in der Zell-Substrat-Region einen Einfluss auf die Quarzoszillation ausüben. Um dies herauszufinden, wurden im Rahmen dieser Arbeit verschiedene Zellsorten mit der QCM untersucht. So konnten zelltypspezifische Unterschiede bezüglich der resultierenden mechanischen Eigenschaften ermittelt werden. Der Einsatz der FLIC-Mikroskopie und die Kombination der QCM-Technik mit einer elektrochemischen Impedanzanalyse (ECIS) ermöglichten es außerdem, die geometrischen und elektrischen Eigenschaften im Adhäsionskontakt näher zu charakterisieren.