In situ Elektroporation adhärenter Säugerzellen
Säugerzellen wurden auf Goldelektroden kultiviert, um in diesem System die in situ Elektroporation (EP) adhärenter und konfluenter Zellschichten zu charakterisieren. Über die Permeabilisierung von Zellen durch Applikation von Wechselspannungspulsen sollten zur Manipulation Moleküle aus dem Extrazell...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 12: Chemie und Pharmazie |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2004 |
Publikation in MIAMI: | 18.05.2004 |
Datum der letzten Änderung: | 28.01.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Elektroporation; Säugerzellen; Nukleinsäuren; Impedanzspektroskopie; postmitotisch |
Fachgebiet (DDC): | 540: Chemie |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-49689453514 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-49689453514 |
Onlinezugriff: | dissertation_silke_albermann.pdf |
Säugerzellen wurden auf Goldelektroden kultiviert, um in diesem System die in situ Elektroporation (EP) adhärenter und konfluenter Zellschichten zu charakterisieren. Über die Permeabilisierung von Zellen durch Applikation von Wechselspannungspulsen sollten zur Manipulation Moleküle aus dem Extrazellularraum in die Zellen eingetragen werden. Zunächst wurden durch theoretische Betrachtungen zur EP die optimalen Parameter ermittelt. Durch in situ EP von NRK-Zellen konnte der Eintrag fluoreszenzmarkierter Dextran-Moleküle bis zu einem Molekulargewicht von 2 MDa erreicht werden (Effizienz = 85 ? 100 %). Durch Kombination der EP adhärenter Zellmonoschichten mit ECIS konnte der Einfluss des Wechselspannungspulses auf die Zellmorphologie verfolgt werden. Erstmals konnte gezeigt werden, dass durch die EP adhärenter und konfluenter Zellen mit der in dieser Arbeit verwendeten Technik unter Einsatz von Wechselspannungspulsen sowohl der Eintrag von Peptiden als auch von Nukleinsäuren möglich ist.