Islamischer Religionsunterricht an öffentlichen Schulen als multifaktorielle Problematik und Chance
Entfremdung trotz Integration? Die wachsende Distanz zwischen den Religionen lässt sich generell nur auf Basis echter gegenseitiger Anerkennung überwinden. Eine Anerkennung, die im Zuge der Diskussion um einen Islamischen Religionsunterricht wiederkehrend thematisiert wird und die Schule als Bildung...
Parallel title: | Islamic religious education at schools – both complex problem and opportunity |
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Author: | |
Document types: | Book |
Media types: | Text |
Publication date: | 2012 |
Date of publication on miami: | 09.05.2012 |
Modification date: | 14.04.2022 |
Series: | Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster / Reihe XXV, Bd. 5 |
Edition statement: | [Electronic ed.] |
Source: | Teilw. zugl.: Münster, Univ., Masterarb., 2010 |
Subjects: | Islamischer Religionsunterricht; Interkulturelle Pädagogik; Islamkunde; Alevitischer Religionsunterricht; bekenntnisorientierter Islamunterricht; Centrum für Religiöse Studien; Deutsche Islam Konferenz |
DDC Subject: | 200: Religion
230: Christentum, Christliche Theologie 297: Islam, Babismus, Bahaismus |
License: | InC 1.0 |
Language: | German |
Notes: | Auch im Buchhandel erhältlich: Islamischer Religionsunterricht an öffentlichen Schulen als multifaktorielle Problematik und Chance / von Rebecca Ahrens. - Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2012. - 134 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XXV, Impulse zur evangelischen Religionspädagogik ; Bd. 5), ISBN 978-3-8405-0057-2, Preis: 11,80 EUR |
Format: | PDF document |
ISBN: | 978-3-8405-0057-2 |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-22419498728 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-22419498728 |
Digital documents: | ahrens_masterarbeit_buchblock.pdf |
Entfremdung trotz Integration? Die wachsende Distanz zwischen den Religionen lässt sich generell nur auf Basis echter gegenseitiger Anerkennung überwinden. Eine Anerkennung, die im Zuge der Diskussion um einen Islamischen Religionsunterricht wiederkehrend thematisiert wird und die Schule als Bildungsstätte der kommenden Generation zum eigentlichen Brennpunkt der aufbrechenden Probleme macht. Seit fast drei Jahrzehnten wird über Islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen diskutiert. Eine einheitliche Lösung dieses Problems hat es, trotz allseits verkündigter, offenbar vorhandener Zustimmung, noch nicht gegeben. Trotz zahlreicher Absichtserklärungen ist es bislang keinem Bundesland gelungen, einen ordentlichen Islamischen Religionsunterricht flächendeckend einzuführen. Die Gründe für das zögerliche Vorgehen in diesem Bereich sind vielfältig. Doch scheinen sich aus zahlreichen Aspekten auch echte Chancen eines Islamischen Religionsunterrichts zu ergeben.