Ion-conductivity of thin film Li-Borate glasses

In dieser Arbeit wurde die spezifische Leitfähigkeit von dünnen Lithium-Borat Schichten untersucht. Dazu wurden mit Hilfe der Ionenstrahlzerstäubung Li-Borat Glasschichten mit Dicken zwischen 7 und 700 nm hergestellt. Die spezifische Leitfähigkeit der Schichten wurde mit Hilfe der Impedanz-Spektrosk...

Verfasser: Shoar Abouzari, Mohammad Reza
Weitere Beteiligte: Schmitz, Guido (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 11: Physik
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:28.01.2008
Datum der letzten Änderung:07.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Ionenleitfähigkeit; Impedanzspektroskopie; CPE; CMR; Dünnschicht
Fachgebiet (DDC):530: Physik
Lizenz:InC 1.0
Sprache:English
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-16539472846
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-16539472846
Onlinezugriff:diss_shoar_abouzari.pdf

In dieser Arbeit wurde die spezifische Leitfähigkeit von dünnen Lithium-Borat Schichten untersucht. Dazu wurden mit Hilfe der Ionenstrahlzerstäubung Li-Borat Glasschichten mit Dicken zwischen 7 und 700 nm hergestellt. Die spezifische Leitfähigkeit der Schichten wurde mit Hilfe der Impedanz-Spektroskopie untersucht. Wir haben gefunden, dass im Falle der extrem dünnen Schichten (< 100 nm) die spezifische Gleichstromleitfähigkeit der Schichten nicht mehr materialspezifisch, sondern stark dickenabhängig ist. Zusätzlich wurde in dieser Arbeit eine physikalische Interpretation für das sogenannte ‚Constant Phase Element’ (CPE) gefunden. Dieses empirische Element beschreibt die Deformation der Halbkreise im Nyquist Diagramm. In dieser Arbeit wurde ein Ersatzschaltbild gemäß dem CMR Model entwickelt, und dadurch eine physikalische Interpretation für das CPE beruhend auf der Ionendynamik vorgestellt.