Numerische Methoden zur Erforschung einer N = 1 Super Yang-Mills-Theorie mit SU(2)c und SU(3)c Wilson Fermionen

Die Supersymmetrie ist eine Erweiterung des Standardmodells der Elementarteilchenphysik und vermag es, einige der dort vorkommenden Rätsel aufzulösen. Hierzu wird die zugrunde gelegte Poincare-Algebra durch eine Graduierung erweitert. Aufbauend auf dem Superraum-Formalismus lässt sich eine nichtabel...

Author: Ferling, Alexander
Further contributors: Münster, Gernot (Thesis advisor)
Division/Institute:FB 11: Physik
Document types:Doctoral thesis
Media types:Text
Publication date:2009
Date of publication on miami:06.07.2009
Modification date:26.04.2016
Edition statement:[Electronic ed.]
Subjects:PHMC; Supersymmetrie; numerische Simulation; Wilson Fermionen; verbesserte Wirkungen
DDC Subject:530: Physik
License:InC 1.0
Language:German
Format:PDF document
URN:urn:nbn:de:hbz:6-61509473007
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-61509473007
Digital documents:diss_ferling.pdf

Die Supersymmetrie ist eine Erweiterung des Standardmodells der Elementarteilchenphysik und vermag es, einige der dort vorkommenden Rätsel aufzulösen. Hierzu wird die zugrunde gelegte Poincare-Algebra durch eine Graduierung erweitert. Aufbauend auf dem Superraum-Formalismus lässt sich eine nichtabelsche supersymmetrische Feldtheorie formulieren, die die Super-Yang-Mills-Wirkung beinhaltet. Ziel der Arbeit war die numerische Untersuchung des Teilchenspektrums der Theorie. Hierzu wurde die gitter-diskretisierte Form der Wirkung nach dem Konzept von Wilson mit der Curci-Veneziano Fermionwirkung verwendet. Um bessere Symmetrieeigenschaften schon bei endlichen Gitterabständen erreichen zu können, eignen sich Tree-level Symanzik- und STOUT-verbesserte Wirkungen. Zur performanten Realisierung eines Update-Programms für Feldkonfigurationen wurde erstmals für dieses Model ein Hybrid Monte-Carlo Algorithmus mit einer polynomialen Approximation der Fermion-Matrix (PHMC) implementiert.