Die Bedeutung von Krankheitsverarbeitungsprozessen für den Rehabilitationserfolg kardiologischer Patienten

Krankheitsverarbeitungsprozessen wird Einfluss auf den Reha-Erfolg, die Lebensqualität und die Überlebenszeit zugeschrieben. 54 kardiologische Rehabilitanden wurden viermal (Ende der Akutbehandlung, Reha-Beginn, Reha-Ende, 6-Monatskatamnese) zu Krankheitsverarbeitung, subjektiven Theorien, sozialer...

Verfasser: Dörner, Udo
Weitere Beteiligte: Muthny, Fritz A. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:08.06.2004
Datum der letzten Änderung:29.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Krankheitsverarbeitung; kardiologische Rehabilitation; Lebensqualität; Reha-Outcome; Coping
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-39669481805
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-39669481805
Onlinezugriff:Dissertation_Udo_Doerner.pdf

Krankheitsverarbeitungsprozessen wird Einfluss auf den Reha-Erfolg, die Lebensqualität und die Überlebenszeit zugeschrieben. 54 kardiologische Rehabilitanden wurden viermal (Ende der Akutbehandlung, Reha-Beginn, Reha-Ende, 6-Monatskatamnese) zu Krankheitsverarbeitung, subjektiven Theorien, sozialer Unterstützung, Lebensqualität und Erwerbsfähigkeit befragt. Vor allem eine depressive Verarbeitung stand mit einer schlechteren Lebensqualität in Beziehung. Medizinische Variablen korrelierten kaum mit dem Reha-Ergebnis. Wieder berufstätige Patienten unterschieden sich von berenteten Patienten im jüngeren Alter, nicht aber in anderen psychosozialen oder medizinischen Variablen. Konsequenzen für die Eingangsdiagnostik, psychosoziale Maßnahmen und die Gestaltung der Nachsorge werden diskutiert.