Einleitung : Westfalen im Ersten Weltkrieg

„Westfalen im Ersten Weltkrieg“ lautet das Thema, das sich eine Gruppe von Teilnehmern des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Sommersemester 2012 zur Erforschung gesetzt hat. Allein oder in Kleingruppen haben die Studierenden fünf Semester lang einzelne Aspekte di...

Author: Jüttemann, Veronika
Division/Institute:Universität Münster
Document types:Part of book
Media types:Text
Publication date:2014
Date of publication on miami:03.12.2014
Modification date:06.03.2020
Source:Westfalen im Ersten Weltkrieg, Teil 1
Edition statement:[Electronic ed.]
Subjects:Geschichte; Westfalen; Erster Weltkrieg; Alltag; Zwangsarbeiter; Bistum Münster; Feldpostbriefe; Heimatfront; Familiengeschichte; Studium im Alter
DDC Subject:943: Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands
License:InC 1.0
Language:German
Format:PDF document
URN:urn:nbn:de:hbz:6-71329376292
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-71329376292
Digital documents:wki_1_juettemann_einfuehrung.pdf

„Westfalen im Ersten Weltkrieg“ lautet das Thema, das sich eine Gruppe von Teilnehmern des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Sommersemester 2012 zur Erforschung gesetzt hat. Allein oder in Kleingruppen haben die Studierenden fünf Semester lang einzelne Aspekte dieser Thematik in Archiven, Bibliotheken und in privaten Schatzkisten in Kellern und auf Dachböden erforscht. Die Bandbreite der Fragestellungen reicht hierbei von den Kriegserlebnissen der eigenen Vorfahren über die von der Kriegsnachrichten-Sammelstelle des VII Armeekorps in Münster zusammengetragenen Feldpostbriefe bis zur Haltung und zum Verhalten des Bistums Münster im Krieg, von der Situation der Kriegsgefangenen im Kreis Borken bis zum Kriegsalltag an der Heimatfront in Gelsenkirchen. Im Supergedenkjahr 2014 bieten diese sorgfältig recherchierten Geschichten einzelner Orte oder Familien eine spannende Ergänzung zu den vielen Arbeiten, die den Krieg insgesamt neu in den Blick nehmen, veranschaulichen sie doch eindrücklich, was es für jeden Einzelnen bedeutet, im Krieg zu leben.