Molekulargenetische Untersuchung von HLA-DPD 1 bei HLA A, B, DR und DQ identischen Knochenmark-Spender und -Empfänger Geschwisterpaaren
Zur Bedeutung der HLA-DP Antigene im Rahmen der allogenen Stammzelltransplantation gibt es bisher nur wenige Studien. Die Möglichkeiten der serologischen HLA-DP Typisierung sind beschränkt; 6 Phänotypen lassen sich so bestimmen. Demgegenüber stehen 92 Allele, die sich molekulargenetisch unterscheide...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2003 |
Publikation in MIAMI: | 05.08.2003 |
Datum der letzten Änderung: | 05.01.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | HLA DPB; HLA Klasse II; Knochenmarktransplantation |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-85659543561 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659543561 |
Onlinezugriff: | molekulargenetische_untersuchung.pdf |
Zur Bedeutung der HLA-DP Antigene im Rahmen der allogenen Stammzelltransplantation gibt es bisher nur wenige Studien. Die Möglichkeiten der serologischen HLA-DP Typisierung sind beschränkt; 6 Phänotypen lassen sich so bestimmen. Demgegenüber stehen 92 Allele, die sich molekulargenetisch unterscheiden lassen. Die Arbeit befasst sich mit der molekulargenetischen Analyse der HLA-DPB1 Merkmale von Geschwisterpaaren, zwischen denen eine allogene Knochenmarktransplantation durchgeführt wurde bzw. geplant war. Von 91 Patienten zeigte sich in einem Fall eine Inkompatibilität. Die weitere Segregationsanalysen ergaben, dass diese auf eine unterschiedliche Verteilung der Haplotypen bei HLA A, B, DRB1 und DQB1 homozygoter jedoch DPB1 heterozygoter Mutter zurückzuführen war. Somit konnte eine erhöhte Rekombinationsrate zwischen HLA-DRB1 und -DPB1 nicht bestätigt werden.