Universalien und Markiertheit in der Verwandtschaftsterminologie

Neben Phonetik und Grammatik hat J. H. Greenberg in den 60er Jahren auch für einen Teilbereich des Lexikons, i.e. für die Verwandtschaftsterminologie (kinship linguistics) einige Universalien und Markiertheitsrelationen postuliert, die bis dato kaum in Frage gestellt, geschweige denn systematisch üb...

Verfasser: Hein, Christina
FB/Einrichtung:FB 09: Philologie
Dokumenttypen:Master-/Diplomarbeit
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:02.08.2009
Datum der letzten Änderung:19.11.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Sprachtypologie; Universalien; Markiertheit; Verwandtschaft; Kinship; Lexikon; Ethnolinguistik
Fachgebiet (DDC):400: Sprache
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-90579515812
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-90579515812
Onlinezugriff:magisterarbeit_hein.pdf
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520 3 |a Neben Phonetik und Grammatik hat J. H. Greenberg in den 60er Jahren auch für einen Teilbereich des Lexikons, i.e. für die Verwandtschaftsterminologie (kinship linguistics) einige Universalien und Markiertheitsrelationen postuliert, die bis dato kaum in Frage gestellt, geschweige denn systematisch überprüft wurden. Bei der Kategorisierung von Verwandtschaftsausdrücken in den Sprachen der Welt werden oft ähnliche Strategien und Prinzipien angewendet, die zu ähnlichen Strukturen in den Verwandtschaftssystemen führen. Jedoch gehen Greenbergs Hypothesen weit über diese Annahmen hinaus und scheinen nicht die tatsächliche Vielfalt aller Sprachen zu berücksichtigen. In der vorliegenden Arbeit wird anhand von weiteren Sprachdaten sowohl der absolute Status dieser Universalien als auch die Übertragbarkeit des Markiertheitskonzeptes auf die Verwandtschaftsterminologie diskutiert und grundlegend hinterfragt. Dabei werden sprachliche Strukturen vorgestellt, die Greenberg selbst so nicht vermutete. 
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