Denken, verstehen, wissen : Eine sprachvergleichende Untersuchung zu lexikalischen Bezeichnungen mentaler Tätigkeiten, Vorgänge und Zustände
Diese onomasiologische Arbeit untersucht sprachvergleichend lexikalische Benennungen mentaler Tätigkeiten (wie z.B. "denken"), Vorgänge ("verstehen") und Zustände ("wissen"). Dabei stehen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der sprachlichen Erschließung dieser Bereiche im...
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FB/Einrichtung: | FB 09: Philologie
Universitäts- und Landesbibliothek Münster |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2009 |
Publikation in MIAMI: | 02.09.2009 |
Datum der letzten Änderung: | 07.06.2016 |
Reihe: | Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe XII, Bd. 1 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Onomasiologie; Bezeichnungslehre; Etymologie; Benennungsprinzipien; Sprachvergleich; Kontrastive Linguistik; Kognitive Linguistik; mentale Verben |
Fachgebiet (DDC): | 400: Sprache |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Anmerkungen: | Auch im Buchhandel erhältlich: Denken, verstehen, wissen / von Viola Voß. - Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2009. - 524 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XII ; Bd. 1), ISBN 978-3-8405-0002-2, Preis: 29,90 EUR |
Format: | PDF-Dokument |
ISBN: | 978-3-8405-0002-2 |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-80549551491 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-80549551491 |
Onlinezugriff: | diss_voss_buchblock.pdf |
Diese onomasiologische Arbeit untersucht sprachvergleichend lexikalische Benennungen mentaler Tätigkeiten (wie z.B. "denken"), Vorgänge ("verstehen") und Zustände ("wissen"). Dabei stehen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der sprachlichen Erschließung dieser Bereiche im Blickpunkt. Bereits im deutschen Wortschatz zeigen sich verschiedene Motivationsverhältnisse: von relativ durchsichtigen Ausdrücken ("begreifen", "erwägen") über als komplex analysierbare, aber nicht eigentlich durchschaubare Ausdrücke ("überlegen", "verstehen") bis zu undurchsichtigen Simplizia ("denken", "wissen"). Die Leitfrage lautet: Welche Bilder wiederholen sich durch verschiedene Sprachen und Kulturen? Gibt es bestimmte Bahnen, in denen sich die bezeichnungsmäßige Erschließung bewegt? Es zeigt sich, daß es sich um einen sehr heterogenen Bereich mit zahlreichen Bezeichnungsmustern handelt, von denen sich aber drei Muster - Bezeichnungen aus den Quellbereichen GREIFEN/NEHMEN, SEHEN und HÖREN - als stark verbreitet in verschiedenen Unterbereichen und in unterschiedlichen Sprachen herauskristallisieren.