Studien zu Benennungsprinzipien und Benennungsmotiven

Dieser Sammelband widmet sich in sechs Beiträgen verschiedenen Aspekten der synchronen Etymologie, insbesondere der Untersuchung von Benennungsprinzipien nach C.-P. Herbermann. Dabei wird ein Bogen geschlagen über den (indo-)europäischen Vergleich der Benennungen von Farbwörtern und derjenigen von W...

Weitere Beteiligte: Wohlgemuth, Jan (Herausgeber)
Eichhorn-Hartmeyer, Christina (Herausgeber)
Kestler, Monika (Herausgeber)
FB/Einrichtung:FB 09: Philologie
Dokumenttypen:Buch
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2022
Publikation in MIAMI:08.12.2022
Datum der letzten Änderung:12.12.2022
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe XII, Bd. 37
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Etymologie; Semasiologie; Onomasiologie; Benennungsprinzipien; Bedeutung; Semantik
Fachgebiet (DDC):412: Etymologie
430: Deutsch, germanische Sprachen allgemein
490: Andere Sprachen
Lizenz:CC BY-SA 4.0
Sprache:Deutsch
Version in anderer physikalischen Form:Auch im Buchhandel erhältlich: Studien zu Benennungsprinzipien und Benennungsmotiven / Jan Wohlgemuth, Christina Eichhorn-Hartmeyer und Monika Kestler (Hrsg.). – Hildesheim : Georg Olms Verlag, 2022. – 149 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XII ; Bd. 37), ISBN 978-3-487-16302-4, Preis: 32,00 EUR
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0279-8
URN:urn:nbn:de:hbz:6-92039676222
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/92039675704
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-92039676222
Onlinezugriff:978-3-8405-0279-8.pdf

Dieser Sammelband widmet sich in sechs Beiträgen verschiedenen Aspekten der synchronen Etymologie, insbesondere der Untersuchung von Benennungsprinzipien nach C.-P. Herbermann. Dabei wird ein Bogen geschlagen über den (indo-)europäischen Vergleich der Benennungen von Farbwörtern und derjenigen von Wochentagsnamen, sowie deutsche Krankheitsbezeichnungen auf "-fieber". Zwei metalinguistische Beiträge befassen sich mit der grammatischen Terminologie 'starke' vs. 'schwache' Flexion und den semantischen Strukturen von Sprachennamen in aller Welt. Ergänzt wird die Sammlung durch eine Einzelwortanalyse aus dem niederländisch-javanischen Sprachkontakt. Verbindendes Element ist die Suche nach Benennungsprinzipien, d.h. wiederkehrenden semantischen Mustern, mittels derer Dinge benannt werden. Diese Forschungsrichtung hat in Münster eine lange Tradition. Mit dem vorliegenden Sammelband wurde ein Versuch unternommen, diese in der deutschen Philologie verwurzelte Tradition auf eine breitere, allgemeinlinguistische Basis anzuwenden, um ihr dadurch neue Impulse zu geben.