Molekularbiologisch-genetische Charakterisierung des RhoA-Promotors bezüglich kardiovaskulärer Erkrankungen

Die kleine GTPase RhoA stellt aufgrund ihrer Beteiligung an zellulären, atherosklerotische Ereignisse begünstigenden Prozessen ein Kandidatengen für CVD dar. Das RhoA-Gen ist auf Chr. 3p21 lokalisiert und durch 112 bp Promotorregion von dem in divergenter Orientierung angeordneten TCTA-Gen getrennt....

Verfasser: Schröer, Bianca
Weitere Beteiligte: Prüfer, Dirk (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 13: Biologie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:10.01.2011
Datum der letzten Änderung:18.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:CVD; divergente Gene; bidirektionaler Promotor; SNP; TATA-Box
Fachgebiet (DDC):570: Biowissenschaften; Biologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-15459441143
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-15459441143
Onlinezugriff:diss_schroeer_bianca.pdf

Die kleine GTPase RhoA stellt aufgrund ihrer Beteiligung an zellulären, atherosklerotische Ereignisse begünstigenden Prozessen ein Kandidatengen für CVD dar. Das RhoA-Gen ist auf Chr. 3p21 lokalisiert und durch 112 bp Promotorregion von dem in divergenter Orientierung angeordneten TCTA-Gen getrennt. Beide Gene werden in EA.hy926-Zellen synchron transkribiert. In der von beiden Genen eingerahmten, bidirektional aktiven Promotorregion liegt der SNP -112T>C [rs940045], der eine der zwei in dieser Region lokalisierten TATA-Boxen verändert und die transkriptionelle Aktivität von 5`-Promotordeletionskonstrukten signifikant reduziert. Durch Mutation/Deletion der TATA-Box Motive, Veränderung des TATA-Box Spacings/der TATA-Box flankierenden Regionen und EMSA-Analysen konnte gezeigt werden, dass für die transkriptionelle Aktivierung des RhoA der Bereich zwischen RhoA und TCTA in unveränderter Sequenz vorliegen muss.