Vier Jahre Erfahrungen mit dem TCI HeartMate in Münster

Zwischen 1996 und 2000 erhielten siebzehn Patienten eine TCI HeartMate-Linksherzunterstützung in Münster. Nach Implantation stellte die Blutung die häufigste frühe postoperative Störung dar. Thromboembolien und systembedingte Infektionen traten seltener und später auf. Patienten, die bluteten, besaß...

Author: Schröder, Maria
Further contributors: Berendes, Elmar (Thesis advisor)
Division/Institute:FB 05: Medizinische Fakultät
Document types:Doctoral thesis
Media types:Text
Publication date:2003
Date of publication on miami:09.10.2003
Modification date:06.01.2016
Edition statement:[Electronic ed.]
Subjects:TCI HeartMate; Linksventrikuläres Unterstützungssystem; LVAD; Blutung; Embolie; Infektion
DDC Subject:610: Medizin und Gesundheit
License:InC 1.0
Language:German
Format:PDF document
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659542528
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659542528
Digital documents:tci_heartmate.pdf

Zwischen 1996 und 2000 erhielten siebzehn Patienten eine TCI HeartMate-Linksherzunterstützung in Münster. Nach Implantation stellte die Blutung die häufigste frühe postoperative Störung dar. Thromboembolien und systembedingte Infektionen traten seltener und später auf. Patienten, die bluteten, besaßen zu diesem Zeitpunkt schlechtere hämodynamische Parameter, eine schlechtere Leberfunktion und höhere Infektionsparameter als die Normpatienten. Patienten mit einer Embolie zeigten neben schlechteren hämodynamischen Werten auch erhöhte Infektionsparameter. Patienten mit einer Infektion hatten eine schlechtere hämodynamische Situation, eine schlechtere Leberfunktion, vermehrten Blutverlust und erhöhte Infektionsparameter. Korrelationen zwischen hämodynamischen, Leberfunktions-, Blutungs- und Infektionsparametern konnten ermittelt werden. Wichtig erscheint in der Vermeidung der Komplikationen eine schnellstmögliche Wiederherstellung eines stabilen Kreislaufes, insbesondere unter Therapie des rechten Ventrikels.