Der Blackout-Kontinent : Projektion und Reproduktion eurozentrischer Afrika- und Afrikanerbilder unter besonderer Berücksichtigung der Berichterstattung in deutschsprachigen Massenmedien

Die europaeische Sichtweise von Afrika wird auch heute noch von Vorstellungen bestimmt, wonach der "schwarze Kontinent" ein einziges exotisches Abenteuer- und Wunderland ist. Anderen wiederum gilt Afrika als "Herz der Finsternis" im Strudel hausgemachter Krisen und Katastrophen,...

Author: Krems, Olaf
Further contributors: Becker, Jörg (Thesis advisor)
Division/Institute:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
FB 04: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Document types:Doctoral thesis
Media types:Text
Publication date:2002
Date of publication on miami:03.08.2003
Modification date:05.01.2016
Edition statement:[Electronic ed.]
Subjects:Dritte-Welt-Berichterstattung; Afrikaberichterstattung; Afrikabild; Afrikanerbild; Ethnozentrismus; Eurozentrismus
DDC Subject:070: Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen
License:InC 1.0
Language:German
Format:PDF document
URN:urn:nbn:de:hbz:6-69689586273
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-69689586273
Digital documents:01_titelblatt.pdf
02_tag_der_muendlichen_pruefung.pdf
03_vorbemerkung.pdf
04_inhaltsverzeichnis.pdf
05_kapitel_1_einleitung.pdf
06_kapitel_2_images.pdf
07_kapitel_3_afrikabilder.pdf
08_kapitel_4_afrikaberichterstattung.pdf
09_kapitel_5_blickpunkt_afrika.pdf
10_kapitel_6_reform_afrikaberichterstattung.pdf
11_kapitel_7_schlussbetrachtung.pdf
12_literaturverzeichnis.pdf
13_lebenslauf_olaf_krems.pdf
Download data:ZIP File

Die europaeische Sichtweise von Afrika wird auch heute noch von Vorstellungen bestimmt, wonach der "schwarze Kontinent" ein einziges exotisches Abenteuer- und Wunderland ist. Anderen wiederum gilt Afrika als "Herz der Finsternis" im Strudel hausgemachter Krisen und Katastrophen, als Synonym für Elend, Hunger, Seuchen und Hilflosigkeit. Insbesondere die Berichterstattung der Massenmedien spiegelt diese ebenso holzschnittartigen wie widerspruechlichen Projektionen wider. Doch woher stammen diese Afrika- und Afrikanerbilder, in welchen Kontexten sind sie entstanden, welche Funktionen hatten und haben sie und weshalb gilt es, diese Darstellungsmuster zu durchbrechen und sich intensiver mit den Realitaeten auf unserem Nachbarkontinent auseinanderzusetzen? Die Eroerterung dieser Fragen sowie die Konkretisierung von Vorschlaegen zur Reform der Afrika-Berichterstattung ist Thema der vorliegenden Arbeit.