Bivariante K-Theorie für Kategorien projektiver Systeme von C*-Algebren

Wir verallgemeinern Kasparovs KK-Theorie für C*-Algebren auf Kategorien projektiver Systeme von C*-Algebren. Die KK-Theorie für Kategorien von Systemen stellt einen einheitlichen Rahmen dar, der verschiedene der bereits bekannten bivarianten K-Theorien umfaßt. Darüberhinaus erhalten wir Theorien für...

Verfasser: Bonkat, Alexander
Weitere Beteiligte: Cuntz, Joachim (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 10: Mathematik und Informatik
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2002
Publikation in MIAMI:12.12.2002
Datum der letzten Änderung:27.01.2023
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:$KK$-theory; Kasparov theory; $C\sp*$-algebras; universal coefficient theorem; extensions; inverse systems
Fachgebiet (DDC):510: Mathematik
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:application/postscript
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659550078
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659550078
Onlinezugriff:doktorarbeit.ps

Wir verallgemeinern Kasparovs KK-Theorie für C*-Algebren auf Kategorien projektiver Systeme von C*-Algebren. Die KK-Theorie für Kategorien von Systemen stellt einen einheitlichen Rahmen dar, der verschiedene der bereits bekannten bivarianten K-Theorien umfaßt. Darüberhinaus erhalten wir Theorien für Kategorien, für die bisher keine bivarianten K-Theorien entwickelt wurden. Als Anwendung betrachten wir die Kategorie der Erweiterungen von C*-Algebren. Diese ist zur Kategorie der Systeme über der zweielementigen Indexmenge äquivalent. Daher beinhaltet unsere Theorie eine bivariante K-Theorie für Erweiterungen. Wir verallgemeinern das Universelle Koeffiziententheorem der bivarianten K-Theorie für C*-Algebren zu einem entsprechenden Theorem der bivarianten K-Theorie für Erweiterungen. Dieses Theorem stellt einen Zusammenhang zwischen Klassifizierungsresultaten von Kirchberg und Rordam her.