Workflow-basierte Geschäftsprozeßregelung als Konzept für das Management industrieller Produktentwicklungsprozesse

Die Prozesse der industriellen Produktentwicklung müssen für jedes Produkt anhand dessen spezifischer Bedingungen individuell gestaltet werden und sind aufgrund der gerade am Anfang vorherrschenden unscharfen Informationssituation und der komplexen Verzahnung der Abläufe vielen unvorhersehbaren Ände...

Verfasser: Uthmann, Christoph von
Turowski, Klaus
Weitere Beteiligte: Rehfeldt, Markus D. (Mitarbeiter)
Skall, Michael (Mitarbeiter)
FB/Einrichtung:FB 04: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Dokumenttypen:Arbeitspapier
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:1996
Publikation in MIAMI:13.10.2008
Datum der letzten Änderung:11.11.2022
Reihe:Arbeitsberichte des Instituts für Wirtschaftsinformatik, Bd. 50
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Fachgebiet (DDC):004: Datenverarbeitung; Informatik
330: Wirtschaft
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-23579524562
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-23579524562
Onlinezugriff:050_arbeitsberichte_wirtschaftsinformatik.pdf
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505 0 |a 1 Workflowmanagement zur Unterstützung der Produktentwicklung ..... 4 -- 2 Vorhandene Ansätze zum Management der Produktentwicklung ..... 5 -- 2.1 Concurrent Engineering ..... 5 -- 2.2 Regelkreisorientierte Organisationsstrukturen ..... 6 -- 2.3 Informationstechnik in der Produktentwicklung ..... 8 -- 3 Anforderungen an das Management von Produktentwicklungsprozessen ..... 9 -- 4 Workflow-basierte Geschäftsprozeßregelung ..... 11 -- 4.1 Das Konzept der Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelung ..... 11 -- 4.2 Die Entwicklung eines Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelungsmodells ..... 14 -- 4.2.1 Grundmodell der Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelung ..... 14 -- 4.2.2 Modellbildung ..... 16 -- 4.3 Die informationstechnische Umsetzung der Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelung ..... 18 -- 4.3.1 Der Planungsobjekt-Ansatz ..... 18 -- 4.3.2 Engineering Data Management (EDM) ..... 19 -- 5 Zusammenfassung und Ausblick ..... 21 -- Literatur ..... 23. 
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520 3 |a Die Prozesse der industriellen Produktentwicklung müssen für jedes Produkt anhand dessen spezifischer Bedingungen individuell gestaltet werden und sind aufgrund der gerade am Anfang vorherrschenden unscharfen Informationssituation und der komplexen Verzahnung der Abläufe vielen unvorhersehbaren Änderungen unterworfen. Die sich daraus ergebende erhöhte Flexibilitätsanforderung an das Prozeßmanagement kann in vielen Fällen nicht bewältigt werden, da geeignete Instrumente zur Regelung nicht im voraus modellierbarer Prozesse fehlen. <br>Mit der <span style="font-style: italic;">Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelung</span> wird ein Ansatz für die flexible informationstechnisch gestützte Regelung produktindividueller und situationsspezifischer Prozesse zur Verbesserung des Managements der industriellen Produktentwicklung. Ausgehend vom hohen Optimierungspotential, das mit Workflowmanagement realisiert werden kann, besteht der Ansatz in der kombinierten Anwendung von Geschäftsprozeßregelung, Workflowmanagement und Softcomputing. Dabei werden aufgabenbezogene Modellbausteine gebildet, die produktindividuell und situationsspezifisch zu einem Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelungsmodell zusammengefügt werden. Die zur Ausübung der Geschäftsprozeßregelung notwendigen Entscheidungsfindungsprozesse werden durch Fuzzy-Logik-Ansätze unterstützt. <br>Der Ansatz zielt auf eine flexible informationstechnische Unterstützung des Managements von industriellen Produktentwicklungsprozessen und zeigt damit eine bisher kaum berücksichtigte Anwendungsdomäne von Workflowmanagement auf.<br> 
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