Workflow in die Zukunft : Das Münsteraner Editionsprojekt Heinrich Scholz
Der umfangreiche Nachlass des bedeutenden Mathematikers und Logikers Heinrich Scholz wird im Akademieprojekt "Heinrich Scholz und die Schule von Münster – Mathematische Logik und Grundlagenforschung" (Laufzeit: 2023-37) als Digitale Edition zugänglich gemacht. Damit die Edition durch das w...
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Document types: | Conference object |
Media types: | Text |
Publication date: | 2024 |
Date of publication on miami: | 25.04.2024 |
Modification date: | 25.04.2024 |
Edition statement: | [Electronic ed.] |
Source: | Folien einer Powerpointpräsentation anlässlich des 6. Workshop Retrodigitalisierung. "Man nehme...?: Auswahl und Projektplanung in der Retrodigitalisierung" vom 05.03.2024 - 06.03.2024 in Hannover. |
Subjects: | Nachlass Scholz; Heinrich Scholz; Digitalisierung; Retrodigitalisierung; Katalogisierung; Digitale Edition; Digital Humanities |
DDC Subject: | 005: Computerprogrammierung, Programme, Daten
020: Bibliotheks- und Informationswissenschaften 091: Handschriften |
License: | CC BY 4.0 |
Language: | German |
Notes: | Weitere Informationen finden Sie unter https://www.ulb.uni-muenster.de/sammlungen/nachlaesse/nachlass-scholz.html |
Format: | PDF document |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-86988763700 |
Other Identifiers: | DOI: 10.17879/86988767063 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-86988763700 |
Digital documents: | dinger_2024_workflow-in-die-zukunft.pdf |
Der umfangreiche Nachlass des bedeutenden Mathematikers und Logikers Heinrich Scholz wird im Akademieprojekt "Heinrich Scholz und die Schule von Münster – Mathematische Logik und Grundlagenforschung" (Laufzeit: 2023-37) als Digitale Edition zugänglich gemacht. Damit die Edition durch das wissenschaftliche Projektteam der Universität Münster vorbereitet und erstellt werden kann, übernimmt die Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB) als Projektpartner die Arbeitspakte im Bereich Erschließung, Katalogisierung und Digitalisierung. Herausfordernd sind dabei einerseits die Koordination der Abläufe und die Zusammenarbeit unterschiedlicher Abteilungen, andererseits die Menge und Vielfalt der Materialien (137 Kapseln, mehr als 4500 Titelaufnahmen, ca. 94.000 Scans). Mit Blick auf Laufzeit und Materialität werden neue Strukturen und Systeme wie Kalliope für die Nachlasskatalogisierung in der Bibliothek etabliert sowie Abläufe abgestimmt und erprobt, die ein nachhaltiges Arbeiten über Jahre hinweg ermöglichen. Gleichzeitig benötigt das wissenschaftliche Projektteam und die Kolleg*innen des Service Centers for Digital Humanities der ULB (SCDH) zeitnah Materialproben aus dem gesamten Nachlass, um die Editionsrichtlinien und -Werkzeuge festzulegen und einen OCR-Workflow aufzubauen. Es braucht also eine Parallelisierung der Abläufe der Nachlasserschließung, Katalogisierung und Digitalisierung der Nachlassdokumente sowie der Entwicklung einer automatisierten Weitergabe der Bild- und Metadaten an unterschiedliche Projektbeteiligte. Erfahrungen und Herausforderungen aus dem ersten Projektjahr sollen in dem Vortrag insbesondere mit Blick auf die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit in der Bibliothek umrissen werden.