Kompetenz : Versuch einer genealogischen Ideologiekritik

In seinem Artikel nimmt Jürgen Gunia den Kompetenzbegriff in den Blick, der nicht nur in den Geisteswissenschaften derzeitig erhebliche Konjunktur erfährt. Dabei geht es weniger um eine Argumentation gegen Kompetenz als vielmehr um eine kritische Reflexion der Kompetenzrhetorik, die sich unter ander...

Author: Gunia, Jürgen
Division/Institute:FB 09: Philologie
Document types:Article
Media types:Text
Publication date:2012
Date of publication on miami:21.08.2011
Modification date:16.04.2019
Source:Textpraxis, 4 (2012) 1
Publisher: Germanistisches Institut (Universität Münster)
Edition statement:[Electronic ed.]
DDC Subject:800: Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
License:InC 1.0
Language:German
Format:PDF document
URN:urn:nbn:de:hbz:6-83429580473
Other Identifiers:DOI: 10.17879/57289578515
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-83429580473
Digital documents:juergen-gunia-kompetenz.pdf

In seinem Artikel nimmt Jürgen Gunia den Kompetenzbegriff in den Blick, der nicht nur in den Geisteswissenschaften derzeitig erhebliche Konjunktur erfährt. Dabei geht es weniger um eine Argumentation gegen Kompetenz als vielmehr um eine kritische Reflexion der Kompetenzrhetorik, die sich unter anderem eines vom Militär entlehnten Begriffsinventars bedient. Gunia tritt daher für eine Entdramatisierung des emphatischen Kompetenzbegriffs ein.