Kontrastmittelgestützte Magnetresonanzangiographie mit Eisenoxidpartikeln

Das superparamagnetische T2-Kontrastmittel (KM) Resovist zeigt unter T1-gewichteten Sequenzen niedrig dosiert ein positives und hoch dosiert ein negatives Signalverhalten. In der mit Resovist durchgeführten T1-gewichteten MRA konnte zwar ein intravasaler Signalanstieg, jedoch keine nutzbare Verlänge...

Verfasser: Matuszewski, Lars
Weitere Beteiligte: Heindel, Walter (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:26.01.2004
Datum der letzten Änderung:20.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:MRT; MRA; Eisenoxide; superparamagnetisch; Resovist; Magnevist; SPIO
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659526725
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659526725
Onlinezugriff:matuszewski.pdf

Das superparamagnetische T2-Kontrastmittel (KM) Resovist zeigt unter T1-gewichteten Sequenzen niedrig dosiert ein positives und hoch dosiert ein negatives Signalverhalten. In der mit Resovist durchgeführten T1-gewichteten MRA konnte zwar ein intravasaler Signalanstieg, jedoch keine nutzbare Verlängerung der Bluthalbwertszeit (BHWZ) erzielt werden. Daraufhin wurde experimentell getestet, bei welchem Partikel-Durchmesser (DM) von Resovist (65-21nm), bei welcher Konzentration und welchen Sequenzen sich der T1-Effekt der KM diagnostisch nutzen lassen könnte. Unter Berücksichtigung dieser Ergebnisse wurde in der Tierstudie der Einfluss von Partikel-DM und Dosis für die T1-gewichtete MRA ermittelt. Abnehmender Partikel-DM und zunehmende KM-Dosis zeigten eine Signalverstärkung und eine verlängerte BHWZ. Die kleinste Resovist-Fraktion (21nm) erzielte neben der stärksten Signalerhöhung auch die längste BHWZ, sodass aussagekräftige MRA bis über 25 Minuten nach KM-Gabe angefertigt werden konnten.