Abbildung der High Outlier im G-DRG-System 2004
Die verbindliche Einführung des vollpauschalierenden Abrechnungssystems G-DRGs stellt einen Paradigmawechsel für die Krankenhausfinanzierung in Deutschland dar. Die Vergütung stationärer Behandlungsfälle soll weitestgehend unabhängig von der Verweildauer pauschal erfolgen. Nur bei Über- oder Untersc...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2004 |
Publikation in MIAMI: | 08.11.2004 |
Datum der letzten Änderung: | 04.02.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | DRG; DRGs; Krankenhausfinanzierung; Diagnosis Related Groups; High Outlier; Fallkostenkalkulation |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-08619401864 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-08619401864 |
Onlinezugriff: | diss_bunzemeier.pdf |
Die verbindliche Einführung des vollpauschalierenden Abrechnungssystems G-DRGs stellt einen Paradigmawechsel für die Krankenhausfinanzierung in Deutschland dar. Die Vergütung stationärer Behandlungsfälle soll weitestgehend unabhängig von der Verweildauer pauschal erfolgen. Nur bei Über- oder Unterschreitung der Regelverweildauergrenzen einer DRG werden tagesbezogene Zu- oder Abschläge vorgenommen. Diese werden individuell für jede DRG festgelegt. Im Rahmen der Diskussion um die G-DRG-Einführung wurden viele medizinische Bereiche benannt, die unter der vollpauschalierenden Vergütung nicht leistungsgerecht abgebildet werden. Häufig wird im Rahmen dieser Diskussion die Abbildung einzelner Leistungen betrachtet. Mit dieser Arbeit wird systematisch die Abbildung der High Outlier, der Behandlungsfälle, die länger als die DRG-spezifische Regelverweildauer im Krankenhaus behandelt werden, analysiert. Grundlage für diese Analyse ist eine Fallkostenkalkulation stationär behandelter Patienten.