Angiografische, kernspintomografische und neurologische Verlaufskontrolle nach Stentimplantation in der Arteria carotis
BeschreibungIn der 6 Monate nach Stentimplantation an 100 Patienten durchgeführten angiografischen Verlaufskontrolle zeigten 6 Patienten eine Restenose von über 50%. Diese Restenosen wurden entweder medikamentös oder mittels eines zweiten Stents behandelt. Die bei 100 Patienten durchschnittlich fest...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2005 |
Publikation in MIAMI: | 13.11.2011 |
Datum der letzten Änderung: | 01.06.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Karotisstenose; Stentimplantation; Intimahyperplasie; Restenose; Diffusionswichtung |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-42449427183 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-42449427183 |
Onlinezugriff: | diss_jansen.pdf |
BeschreibungIn der 6 Monate nach Stentimplantation an 100 Patienten durchgeführten angiografischen Verlaufskontrolle zeigten 6 Patienten eine Restenose von über 50%. Diese Restenosen wurden entweder medikamentös oder mittels eines zweiten Stents behandelt. Die bei 100 Patienten durchschnittlich festgestellte Restenoserate beträgt 16%. Die ebenfalls 6 Monate nach Stentimplantation an 105 Patienten durchgeführte kernspintomografische Verlaufskontrolle zeigt, dass sich, unmittelbar nach der Stentimplantation in der DWI-MRT neu aufgetretene zerebrale Läsionen, nur in sehr geringer Anzahl (3%) in der T2-gewichteten MRT-Verlaufskontrolle manifestieren. Des weiteren treten 6 Monate nach Stentimplantation nur sehr wenige neue hyperintense Läsionen in der T2-MRT auf (1,9%). Die Langzeit-Verlaufskontrolle nach Stentimplantation (Spannweite 12-39 Monate) zeigt, dass 10 von 234 Patienten (4,2%) nach der Behandlung mittels Stent-Implantation eine neurologische Symptomatik entwickelt haben.