Immunhistochemische Analysen in einem Restenose-Modell

Die Arbeit diente der Identifikation der an einer Restenose beteiligten Zelltypen und der Targetzelle der präventiven Bestrahlung. Es wurden Kaninchenarterien beidseitig mittels externer Quetschung traumatisiert und einseitig perkutan mit 16 Gy bestrahlt. Die Gewebeproben wurden mittels der Immunflu...

Verfasser: Schulenkorf, Nina Claire
Weitere Beteiligte: Schäfer, Ulrich (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:19.04.2004
Datum der letzten Änderung:27.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Restenose; Kaninchenmodell; Immunhistochemie; Intimahyperplasie; perkutan; Bestrahlung
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-00709412470
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-00709412470
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Die Arbeit diente der Identifikation der an einer Restenose beteiligten Zelltypen und der Targetzelle der präventiven Bestrahlung. Es wurden Kaninchenarterien beidseitig mittels externer Quetschung traumatisiert und einseitig perkutan mit 16 Gy bestrahlt. Die Gewebeproben wurden mittels der Immunfluoreszenzmethode auf glatte Muskelzellen, Endothelzellen und Makrophagen untersucht. Nur innerhalb der Intimahyperplasie und Media fanden sich glatte Muskelzellen. Nach 4 Tagen zeigte sich eine Reendothelialisation der bestrahlten und nicht-bestrahlten Gefäße. Makrophagen konnten, vorwiegend in der Media, in allen Gefäßen gleichermaßen dargestellt werden. Ein Nachweis von Myofibrozyten gelang nicht. Die Neointima besteht aus glatten Muskelzellen, deren Herkunft vorwiegend aus der Media zu stammen scheinen. Die Wirkung der Bestrahlung scheint von einer direkten Beeinflussung der glatten Muskelzellen herzurühren. Die Reendothelialisation der Gefäße wird durch die Bestrahlung nicht verzögert.