Integration der Prozeßorientierung in das objektorientierte Paradigma : Klassenzuordnungsansatz vs. Prozeßklassenansatz

In den aktuell verfügbaren Methoden zur objektorientierten Softwareentwicklung wird der Modellierung und Implementierung von Geschäftsprozessen nur eine geringe oder keine Bedeutung beigemessen. Daraus resultiert das Problem, daß Anforderungen durch neue oder geänderte Geschäftsprozesse nicht direkt...

Verfasser: Schwegmann, Ansgar
Schlagheck, Bernhard
FB/Einrichtung:FB 04: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Dokumenttypen:Arbeitspapier
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:1997
Publikation in MIAMI:16.10.2008
Datum der letzten Änderung:04.01.2023
Reihe:Arbeitsberichte des Instituts für Wirtschaftsinformatik, Bd. 60
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Fachgebiet (DDC):004: Datenverarbeitung; Informatik
330: Wirtschaft
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-93569574507
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-93569574507
Onlinezugriff:060_arbeitsberichte_wirtschaftsinformatik.pdf

In den aktuell verfügbaren Methoden zur objektorientierten Softwareentwicklung wird der Modellierung und Implementierung von Geschäftsprozessen nur eine geringe oder keine Bedeutung beigemessen. Daraus resultiert das Problem, daß Anforderungen durch neue oder geänderte Geschäftsprozesse nicht direkt, d. h. ohne Methodenbruch, in die objektorientierte Softwareentwicklung einfließen können. Basierend auf dieser Erkenntnis wird ein Ansatz vorgestellt, der darauf abzielt, durch die explizite Berücksichtigung von Geschäftsprozessen und durch eine Trennung von Objekt- und Prozeßwissen, die Anpaßbarkeit und Erweiterbarkeit objektorientierter Informationssysteme zu steigern.