Multiple Autorschaft als digitales Paradigma und dessen Auswirkungen auf den Werkbegriff
Die Vervielfältigung von Autorschaft bildet ein zentrales Paradigma digitaler Literaturproduktion in Opposition zu dem seit der Moderne tradierten Verhältnis von Autor und Werk. Der Beitrag differenziert verschiedene Formen der Multiplikation von Autorschaft in der digitalen Literatur und analysiert...
Verfasser: | |
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Dokumenttypen: | Artikel |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2018 |
Publikation in MIAMI: | 08.11.2018 |
Datum der letzten Änderung: | 16.04.2019 |
Quelle: | Textpraxis, 15 (2018) 2, Sonderausgabe 3 |
Verlag/Hrsg.: |
Graduate School Practices of Literature
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Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Fachgebiet (DDC): | 800: Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft |
Lizenz: | CC BY 4.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-77159516922 |
Weitere Identifikatoren: | DOI: 10.17879/77159516645 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-77159516922 |
Onlinezugriff: | textpraxis_2018_s3_nantke.pdf |
Die Vervielfältigung von Autorschaft bildet ein zentrales Paradigma digitaler Literaturproduktion in Opposition zu dem seit der Moderne tradierten Verhältnis von Autor und Werk. Der Beitrag differenziert verschiedene Formen der Multiplikation von Autorschaft in der digitalen Literatur und analysiert die dadurch erzeugten Verschiebungen im Verhältnis von Autor und Werk. Im Fokus stehen die Konsequenzen für die literaturwissenschaftliche Perspektivierung dieser Parameter. Alternative Konzepte der Kohärenzstiftung in digitalen Werken sowie ein gewandelter wissenschaftlicher Blick auf literarische Produktionsprozesse werden als wesentliche Auswirkungen der dargestellten Verschiebungen beschrieben.