Untersuchung der ophthalmologischen und zahnärztlichen Erkrankungsmuster der immigrierten mediterranen Bevölkerung im Vergleich zur heimischen Bevölkerung

Ziel dieser Arbeit ist es, aus dem ophthalmologischen und dem zahnärztlichen Patientengut der Uni Münster, die per Zufallsprinzip ausgesucht wurden, die unterschiedlichen Erkrankungsmuster zu ermitteln. Es sollten die Erkrankungshäufigkeiten bzw. -muster der einzelnen ausländischen Bevölkerungsgrupp...

Verfasser: Basel, Sevinc
Weitere Beteiligte: Thanos, Solon (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:12.12.2005
Datum der letzten Änderung:24.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Erkrankungsmuster; Erkrankungshäufigkeiten; Mediterrane Immigranten; Bevölkerungsgruppen; Ophthalmologie; Zahnheilkunde
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-14619548887
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-14619548887
Onlinezugriff:diss_basel.pdf

Ziel dieser Arbeit ist es, aus dem ophthalmologischen und dem zahnärztlichen Patientengut der Uni Münster, die per Zufallsprinzip ausgesucht wurden, die unterschiedlichen Erkrankungsmuster zu ermitteln. Es sollten die Erkrankungshäufigkeiten bzw. -muster der einzelnen ausländischen Bevölkerungsgruppen mit denen der einheimischen Bevölkerung verglichen werden. Im ophthalmologischen Patientenkollektiv war die heimische Bevölkerung häufig in der 7. und 8. Lebensdekade vertreten, wohingegen die gesamten Immigranten am Häufigsten in der 3. Lebensdekade vertreten waren. Die Erkrankungen der heimischen Bevölkerung waren geprägt durch die Alterserscheinungen und die der mediterranen Bevölkerung durch Unfälle und Verletzungen. Die Auswertungen der zahnmedizinischen Daten ergaben, dass sowohl die heimische als auch die mediterranen Bevölkerungsgruppen überwiegend in der 3. Lebensdekade die Zahnklinik im Notdienst aufsuchten. Hierbei zeigte sich kein typisches Erkrankungsmuster.