Die Grafen von der Mark und die Geschichte der Stadt Hamm im Mittelalter

Zunächst wird über den historischen Hintergrund Rheinlands und Westfalens in den Chroniken Levolds von Northof und Caesarius' von Heisterbach berichtet. Die Ermordung des Erzbischofs Engelbert von Köln bei Gevelsberg wird zum Auslöser der Gründung der Stadt Hamm im Jahre 1226, in deren Nähe sic...

Verfasser: Ribhegge, Wilhelm
Dokumenttypen:Buch
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2002
Publikation in MIAMI:12.10.2023
Datum der letzten Änderung:12.10.2023
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:die Geschichte der Stadt Hamm; die Grafen von der Mark; Westfalen; Mittelalter; Adel the history of the city of Hamm; the counts of von der Mark; Westphalia; Middle Ages; nobility
Fachgebiet (DDC):900: Geschichte
Rechtlicher Vermerk:Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Ardey-Verlags.
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
ISBN:3-87023-234-X
URN:urn:nbn:de:hbz:6-58988514509
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/78988708043
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-58988514509
Onlinezugriff:ribhegge_2002_die_grafen_von_der_mark.pdf

Zunächst wird über den historischen Hintergrund Rheinlands und Westfalens in den Chroniken Levolds von Northof und Caesarius' von Heisterbach berichtet. Die Ermordung des Erzbischofs Engelbert von Köln bei Gevelsberg wird zum Auslöser der Gründung der Stadt Hamm im Jahre 1226, in deren Nähe sich auch die Grafen von Mark niederlassen. Die Anfänge der Stadt Hamm im 13. und 14. Jahrhundert werden verfolgt. Im Mittelalter werden die Grafen von der Mark ein mächtiges Adelsgeschlecht und eroberten zeitweilig die Bischofssitze von Osnabrück, Münster, Köln und vor allem von Lüttich. Durch Heiratsverbindungen mit den Grafen von Kleve erstreckte die Herrschaft der Märker auch auf den Niederrhein, und schließlich verlegte sie ihren Hauptwohnsitz nach Kleve. Sie wurden Herzöge von Kleve und pflegten die Verbindungen zu dem benachbarten Herzogtum Burgund. Im Spätmittelalter sollten sich die Franziskaner-Observanten 1455 in Hamm niederlassen, die eine Rolle in der Stadt Hamm spielten. Das Buch endet mit der "Ode zum Lob der Stadt Hamm in der Grafschaft Mark", einem Gedicht in lateinische Sprache, das Johannes Murmellius nach seinen Aufenthalt in Hamm schrieb.