Untersuchung von Ober- und Grenzflächen mittels niederenergetischer Photoelektronenbeugung

Untersuchung von Ober- und Grenzflächen mittels niederenergetischer Photoelektronenbeugung Eine wichtige Aufgabe der Oberflächenphysik ist die Bestimmung der elektronischen und strukturellen Eigenschaften von Halbleiterober- und grenzflächen. Dabei bilden die Oberfläche des Siliziums und die Grenzfl...

Verfasser: Dreiner, Stefan
Weitere Beteiligte: Zacharias, Helmut (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 11: Physik
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2002
Publikation in MIAMI:23.01.2003
Datum der letzten Änderung:14.12.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Silizium; Siliziumoxid; Grenzschicht; Photoelektronenbeugung; Photoelektronenspektroskopie
Fachgebiet (DDC):530: Physik
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659549800
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659549800
Onlinezugriff:diss_dreiner.pdf

Untersuchung von Ober- und Grenzflächen mittels niederenergetischer Photoelektronenbeugung Eine wichtige Aufgabe der Oberflächenphysik ist die Bestimmung der elektronischen und strukturellen Eigenschaften von Halbleiterober- und grenzflächen. Dabei bilden die Oberfläche des Siliziums und die Grenzfläche zwischen Silizium und Siliziumoxid aufgrund ihrer technologischen Bedeutung interessante und wichtige Systeme. Die Arbeit befaßt sich mit der Untersuchung der atomaren geometrischen Struktur dieser Grenz- und Oberflächen. Die Strukturbestimmung erfolgt mit der Methode der Photoelektronenbeugung. Dazu werden die durch Röntgenstrahlung aus kernnahen Niveaus emittierten Photoelektronen winkelabhängig aufgenommen, wobei die Elektronen aufgrund der unterschiedlichen Bindungsenergie nach ihrem Ursprung (Oberfläche, Grenzfläche oder Volumen) getrennt werden können. Die so gemessenen Intensitätsverteilungenen (Beugungsmuster) liefern durch den Vergleich mit Simulationen die atomare Struktur. Die Methode wurde erfolgreich bei der Si(100)-2x1 und der Si(100):H-2x1-Oberfläche und den SiO2/Si(100) und SiO2/Si(111) Grenzflächen angewandt.