Vom Maler zum Architekten : das Darmstädter Haus Peter Behrens' im Kontext seiner Arbeiten als Maler, Graphiker, Buchkünstler und Gestalter von Kunstgewerbe 1891-1901

Das von Peter Behrens anlässlich der Ausstellung der Darmstädter Künstlerkolonie 1901 errichtete Haus auf der Mathildenhöhe war sein Erstlingswerk als Architekt. Der Künstler, der zuvor als Maler, Grafiker, Buchkünstler und Kunstgewerbler tätig war, besass keine bekannte architektonische Vorbildung....

Verfasser: Peters, Fabian
Weitere Beteiligte: Jacobsen, Werner (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 08: Geschichte, Philosophie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2014
Publikation in MIAMI:20.04.2017
Datum der letzten Änderung:20.04.2017
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Peter Behrens; Darmstadt; Künstlerkolonie; Mathildenhöhe; Jugendstil; Haus Behrens; Kunstgewerbe
Fachgebiet (DDC):700: Künste
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:In Absprache mit dem Promotionsprüfungsamt der Philosophischen Fakultät der WWU Münster wurde nur Teil 1 (Textteil) der Dissertation veröffentlicht. Auf die Veröffentlichung von Teil 2 (Abbildungen) wurde verzichtet.
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-62259652481
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-62259652481
Onlinezugriff:diss_peters_fabian.pdf

Das von Peter Behrens anlässlich der Ausstellung der Darmstädter Künstlerkolonie 1901 errichtete Haus auf der Mathildenhöhe war sein Erstlingswerk als Architekt. Der Künstler, der zuvor als Maler, Grafiker, Buchkünstler und Kunstgewerbler tätig war, besass keine bekannte architektonische Vorbildung. Die Arbeit zeigt, dass Behrens bei seinem Haus an zahlreichen Stellen Gestaltungsprinzipien zur Anwendung brachte, die sich direkt aus den in seinen vorherigen Tätigkeitsfeldern entwickelten Formen und Arbeitsweisen herleiten lassen. Um dies zu belegen, trägt sie das Frühwerk Peter Behrens bis zum Jahr 1901 in den Bereichen Malerei, Grafik, Buchkunst und Kunstgewerbe vollständig zusammen und versucht eine zeitliche Einordnung aller Arbeiten, so dass eine stilistische Entwicklung des Künstlers im untersuchten Zeitraum beschreibbar wird.