Gottfried Laurenz Pictorius
Die heutige Bedeutung der Baumeisterfamilie Pictorius gründet vor allem auf dem Schaffen des Gottfried Laurenz Pictorius, der von 1686 bis 1729 das Amt des münsterschen Landingenieurs bekleidete. Er ist somit der direkte Amtsvorgänger J.C. Schlauns. Sein architektonisches Werk begann 1697 mit den Vo...
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Division/Institute: | FB 08: Geschichte, Philosophie |
Document types: | Doctoral thesis |
Media types: | Text |
Publication date: | 2002 |
Date of publication on miami: | 15.09.2005 |
Modification date: | 18.02.2016 |
Edition statement: | [Electronic ed.] |
Subjects: | Pictorius; Barock; Architektur; Westfalen; Münster |
DDC Subject: | 720: Architektur |
License: | InC 1.0 |
Language: | German |
Format: | PDF document |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-94699332176 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-94699332176 |
Digital documents: | diss_niemer_.pdf |
Die heutige Bedeutung der Baumeisterfamilie Pictorius gründet vor allem auf dem Schaffen des Gottfried Laurenz Pictorius, der von 1686 bis 1729 das Amt des münsterschen Landingenieurs bekleidete. Er ist somit der direkte Amtsvorgänger J.C. Schlauns. Sein architektonisches Werk begann 1697 mit den Vorplanungen für die Nordkirchener Residenz des Fürstbischofs Plettenberg und seinen Vorschlägen für das Sassenberger Hauptschloss. Kurz vor 1700 begannen auch die Planungen für den in Münster Zeichen setzenden Beverfoerder Hof. Es schloss sich eine Serie von Adelshöfen und Domkurien an. Das krönende Spätwerk ist das ehem. Jesuitenkolleg in Büren. Bei einigen Projekten lässt sich eine Mitarbeit des Bruders Peter Pictorius feststellen. Vor allem die Nordkirchen-Pläne des Gottfried Laurenz wurden durch Peter Pictorius in eine gefälligere Form gebracht, wie es vor allem bei der Portal- und Fenstergestaltung zu Tage tritt.