Kulturkritik erzählen : Populismus, Ideologie, Ästhetizismus in kulturkritischer Erzählprosa der Moderne (1885-1910)

Die Kritik an der Kultur der Moderne ist fester Bestandteil des literarischen Diskurses der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Zum untersuchten Korpus gehören weltanschauliche, rechtspopulistische Texte der ›Antimoderne‹ (Julius Langbehn, Friedrich Lienhard, Gustav Frenssen) und Erzählung...

Verfasser: Arasteh-Roodsary, Sona Lisa
Weitere Beteiligte: Baßler, Moritz (Gutachter)
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2024
Publikation in MIAMI:24.10.2024
Datum der letzten Änderung:24.10.2024
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe XII, Bd. 41
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Kulturkritik; Kulturtheorie; literarische Moderne; Populismus; Ideologie; Nationalismus; Weltanschauungsliteratur
Fachgebiet (DDC):800: Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Lizenz:CC BY 4.0
Sprache:Deutsch
Hochschulschriftenvermerk:Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2022
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0297-2
URN:urn:nbn:de:hbz:6-45958609161
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/45958608988
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-45958609161
Onlinezugriff:978-3-8405-0297-2.pdf

Die Kritik an der Kultur der Moderne ist fester Bestandteil des literarischen Diskurses der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Zum untersuchten Korpus gehören weltanschauliche, rechtspopulistische Texte der ›Antimoderne‹ (Julius Langbehn, Friedrich Lienhard, Gustav Frenssen) und Erzählungen der literarischen Dekadenz (Max Nordau, Eduard von Keyserling). Anhand dieser Texte arbeitet die Studie heraus, welche strukturellen Muster sich bei dem Blick auf die Verbindung von Kulturmodellen und Textverfahren ergeben. Der Fokus gilt dabei dem Verhältnis von ideologischen, populistischen und ästhetizistischen Anteilen der Texte, die die Arbeit abschließend zu einer analytischen Systematik kulturkritischer Texte zusammenführt.