Polymorphismen im ICAM-1-Gen bei Psoriasis vulgaris

Es ist bekannt, daß bei Psoriatikern erhöhte Serumspiegel des solublen ICAM-1 im Vergleich zu Kontrollgruppen vorliegen (Kowalzick et al. 1993), (Hügle 1996). Um die Hypothese eines ICAM-1 generierten Entzündungsgeschehens bei Psoriasis zu überprüfen, wurde die Segregation zweier bereits beschrieben...

Verfasser: Friedl, Gerhard
Weitere Beteiligte: Traupe, Heiko (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:30.07.2003
Datum der letzten Änderung:05.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Psoriasis; ICAM-1; Polymorphismus; Assoziation; Trio
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659543807
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659543807
Onlinezugriff:diss_gerhard_friedl.pdf

Es ist bekannt, daß bei Psoriatikern erhöhte Serumspiegel des solublen ICAM-1 im Vergleich zu Kontrollgruppen vorliegen (Kowalzick et al. 1993), (Hügle 1996). Um die Hypothese eines ICAM-1 generierten Entzündungsgeschehens bei Psoriasis zu überprüfen, wurde die Segregation zweier bereits beschriebener ICAM-1 Polymorphismen in 99 Trios untersucht. Alle Probanden wurden mittels Polymerase chain reaction (PCR) und Allel-spezifisches-Oligonukleotid (ASO) Techniken für die ICAM-1 Polymorphismen G/R bei Codon 241 (Exon 4) und E/K bei Codon 469 (Exon 6) genotypisiert. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, daß keines der untersuchten Allele eine signifikante Assoziation mit der Psoriasis aufweist. Ein ursächlicher Zusammenhang dieser beiden Allele mit der Psoriasis im hier untersuchten Kollektiv erscheint somit unwahrscheinlich.