Vokalpolyphonie zwischen Alter und Neuer Welt : Musikalische Austauschprozesse zwischen Europa und Lateinamerika im 16. und 17. Jahrhundert

Der Band behandelt in insgesamt sechs Beiträgen die Rolle der Musik in der Mission sowie die musikalischen Wechselbeziehungen zwischen Europa und der sog. »Neuen Welt« im 16. und frühen 17. Jahrhundert. Sie nehmen unterschiedliche Spielarten der vielfältigen Verflechtungen, denen die transatlantisc...

Urheber: Universität Münster / Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Herausgeber)
Weitere Beteiligte: Pietschmann, Klaus (Herausgeber)
Urchueguía, Cristina (Weiterer Beteiligter)
Dokumenttypen:Teil eines Periodikums
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2018
Publikation in MIAMI:04.09.2018
Datum der letzten Änderung:10.02.2020
Quelle:Jahrbuch für Renaissancemusik : troja, 14 (2015)
Verlag/Hrsg.: Universität Münster / Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Musik; Renaissance; Polyphonie; Lateinamerika; Mission; Kulturtransfer; Kathedralmusik Music; Polyphony; Entanglement; Indies
Fachgebiet (DDC):270: Geschichte des Christentums
780: Musik
980: Geschichte Südamerikas
Lizenz:CC BY-SA 3.0 DE
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
ISSN:2513-1028
URN:urn:nbn:de:hbz:6-68139521489
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/68139520931
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-68139521489
Onlinezugriff:troja_2015_14.pdf

Der Band behandelt in insgesamt sechs Beiträgen die Rolle der Musik in der Mission sowie die musikalischen Wechselbeziehungen zwischen Europa und der sog. »Neuen Welt« im 16. und frühen 17. Jahrhundert. Sie nehmen unterschiedliche Spielarten der vielfältigen Verflechtungen, denen die transatlantischen Musikkulturen der Frühen Neuzeit unterlagen, in den Blick. Schwerpunkte der Beiträge bilden die Interdependenzen auf der Ebene der materiellen Kultur, die Rolle der Musik in der Mission, die Ursprungsnarrative frühneuzeitlicher Tänze lateinamerikanischen Ursprungs, die Chorbücher des 16. Jahrhunderts in der Kathedrale von Guatemala City sowie die methodischen Herangehensweisen im Umgang mit sehr weitgehenden Quellenverlusten am Beispiel Brasiliens.