Sherlock – Intermediality under the Looking Glass

Die BBC Fernsehserie Sherlock kann, gemäß Elleström‘s Konzept der Transmediation, als eine Version einer oftmals transferierten Geschichte aus dem Krimi-Genre angesehen werden. Dieser Artikel nimmt an, dass die intermedialen Reisen von Zeichen, medialen Eigenschaften und multimodalen Texten von vers...

Verfasser: Wendt, Silja
Dokumenttypen:Artikel
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2017
Publikation in MIAMI:24.11.2017
Datum der letzten Änderung:16.04.2019
Quelle:Textpraxis, 14 (2017) 3
Verlag/Hrsg.: Graduate School Practices of Literature
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Fachgebiet (DDC):800: Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Lizenz:CC BY 4.0
Sprache:English
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-00289542268
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/00289541325
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-00289542268
Onlinezugriff:textpraxis_2017_14_wendt.pdf

Die BBC Fernsehserie Sherlock kann, gemäß Elleström‘s Konzept der Transmediation, als eine Version einer oftmals transferierten Geschichte aus dem Krimi-Genre angesehen werden. Dieser Artikel nimmt an, dass die intermedialen Reisen von Zeichen, medialen Eigenschaften und multimodalen Texten von verschiedenen Quellen, also über die ›originale‹ Quelle des Buches hinaus, zu einem bestimmten performativen Charakter der Serie beitragen. Während die Serie als ein Medienprodukt wahrgenommen wird, ist es im Falle von Sherlock schwierig dessen Materialität und deren Einfluss auf den Prozess der Semiose zu definieren. Aus diesem Grund schlägt diese Untersuchung, welche auf interdisziplinären Konzepten und Theorien der Intermedialität von Lund und Elleström basiert, ein neues Verständnis von Materialität und intermedialer Transmediation vor.