Sounds von der Datenbank : Zur urheber- und wettbewerbsrechtlichen Beurteilung des Samplings in der Popmusik

In der Musikszene, speziell im Hip-Hop-Bereich ist es mehr und mehr zur Gewohnheit geworden, Sounds, Melodien oder kleine Melodiefetzen, sog. Licks aus anderen Musikstücken zu übernehmen. Während Melodien im Rahmen des Urheberrechts einen umfassenden Schutz genießen, ist die Anwendung des urheberrec...

Übersetzter Titel:Sound Sampling and Copyright Law
Verfasser: Hoeren, Thomas
FB/Einrichtung:FB 03: Rechtswissenschaftliche Fakultät
Dokumenttypen:Artikel
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:1989
Publikation in MIAMI:09.11.2003
Datum der letzten Änderung:18.07.2014
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Quelle:Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht (1989) 1, 11-16
Schlagwörter:Sampling; Musikplagiat; Sound; Urheberrecht; Musikrecht; Melodienschutz
Fachgebiet (DDC):340: Recht
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
ISSN:0016-9420
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659541165
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659541165
Onlinezugriff:013_sounds.pdf

In der Musikszene, speziell im Hip-Hop-Bereich ist es mehr und mehr zur Gewohnheit geworden, Sounds, Melodien oder kleine Melodiefetzen, sog. Licks aus anderen Musikstücken zu übernehmen. Während Melodien im Rahmen des Urheberrechts einen umfassenden Schutz genießen, ist die Anwendung des urheberrechtlichen Schutzes auf Sounds und Licks zweifelhaft. Auch beim wettbewerbsrechtlichen Nachahmungsschutz nach § 1 UWG bereitet die Voraussetzung der sog. wettbewerblichen Eigenart Schwierigkeiten. Darüber hinaus nimmt der Artikel Stellung zu Fragen der Zulässigkeit von Musikparodien oder der wettbewerbsrechtlichen Erschöpfung von Leistungsschutzrechten.