Anwesenheit und Anwesenheitspflicht in universitären Lehrveranstaltungen – eine empirische Untersuchung der Perspektiven von Lehrenden und Studierenden

Das Thema der Anwesenheit und Anwesenheitspflicht Studierender in universitären Lehrveranstaltungen wird seit Beginn der Universitäten diskutiert und aktuell in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich gehandhabt. In der vorliegenden Arbeit wird das Thema unter Hinzunahme des Rahmenmodells zur Wi...

Verfasser: Weßeler, Jennifer
Weitere Beteiligte: Ophuysen, Stefanie van (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2020
Publikation in MIAMI:22.01.2021
Datum der letzten Änderung:27.01.2021
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Anwesenheit; Anwesenheitspflicht; universitäre Lehrveranstaltungen; Studierende; Lehrende; Einstellungen; Lernerfolg
Fachgebiet (DDC):370: Bildung und Erziehung
Lizenz:CC BY-NC-ND 4.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-08089340014
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-08089340014
Onlinezugriff:01_diss_wesseler.pdf
02_diss_wesseler.pdf
Daten herunterladen:ZIP-Datei

Das Thema der Anwesenheit und Anwesenheitspflicht Studierender in universitären Lehrveranstaltungen wird seit Beginn der Universitäten diskutiert und aktuell in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich gehandhabt. In der vorliegenden Arbeit wird das Thema unter Hinzunahme des Rahmenmodells zur Wirkungsanalyse des Hochschulunterrichts (Helmke & Schrader, 2010) und eines Mixed-Methods-Designs untersucht. Hierbei werden der Zusammenhang von Anwesenheit und Lernerfolg, die Vorhersage der Intention einer Anwesenheit, förderliche und hinderliche Faktoren für eine Anwesenheit, der Diskurs um Anwesenheit und Anwesenheitspflicht, Qualitätsmerkmale eines Studiums und die Bedeutsamkeit einer Anwesenheitspflicht für diese sowie die Einstellungen zur Anwesenheitspflicht von Lehrenden und Studierenden fokussiert. Die Ergebnisse verdeutlichen eine hohe Komplexität des Themas sowie die Relevanz vielfältige Faktoren bei der Auseinandersetzung um eine (verpflichtende) Anwesenheit zu berücksichtigen.