Korrektur der Aortenisthmusstenose im Erwachsenenalter

Im Universitätsklinikum Münster sind seit 1992 insgesamt 215 Patienten mit einer Aortenisthmusstenose operativ versorgt worden. 24 Patienten waren zum Operationszeitpunkt älter als 16 Jahre und wurden in die Untersuchung eingeschlossen. Die prä-, intra- und postoperativen Patientendaten wurden retro...

Verfasser: Ziethen, Julia
Weitere Beteiligte: Hoffmeier, Andreas (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:18.10.2005
Datum der letzten Änderung:22.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Aortenisthmusstenose; Coarctatio; OP-Verfahren; extraanatomischer Bypass; angeborene Herzfehler im Erwachsenenalter
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-64669401914
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-64669401914
Onlinezugriff:diss_ziethen_julia.pdf

Im Universitätsklinikum Münster sind seit 1992 insgesamt 215 Patienten mit einer Aortenisthmusstenose operativ versorgt worden. 24 Patienten waren zum Operationszeitpunkt älter als 16 Jahre und wurden in die Untersuchung eingeschlossen. Die prä-, intra- und postoperativen Patientendaten wurden retrospektiv analysiert, die Langzeitergebnisse über einen aktuellen Patientenstatus verifiziert. Die Ergebnisse der Korrektur der Aortenisthmusstenose im Erwachsenenalter sind unabhängig vom OP-Verfahren hervorragend. Bei der schlechten Langzeitprognose ohne Operation ist die OP-Indikation in jedem Fall gegeben. Das OP-Verfahren muss sorgfältig insbesondere in Abhängigkeit von den lokalen anatomischen Gegebenheiten ausgewählt werden. Trotz guter Langzeitergebnisse nach der Korrektur einer Aortenisthmusstenose sind regelmäßige ärztliche Kontrollen angezeigt, vor allem um eine hypertone Blutdruckregulation frühzeitig zu erkennen und durch eine entsprechende Behandlung etwaige Folgeschäden möglichst zu vermeiden.