Sonate E-Dur für Flûte d’amour und Basso continuo
Im bisher noch nicht vollständig erschlossenen, aus einzelnen Notenblättern, Stimmen und Handschriften-Fragmenten bestehenden Incerta-Bestand der Fürstlich zu Bentheim-Tecklenburgischen Musikbibliothek Rheda wurden Ende 2018 die beiden Stimmen der vorliegenden, anonym überlieferten Sonate aufgefunde...
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Division/Institute: | Universitäts- und Landesbibliothek Münster |
Document types: | Musical notation |
Media types: | Text |
Publication date: | 2019 |
Date of publication on miami: | 16.05.2019 |
Modification date: | 06.03.2020 |
Source: | Edition Papier.Klänge, Heft 33 |
Edition statement: | [Electronic ed.] |
Subjects: | Sonate; Flûte d’amour; Geschichte 1750; Quelle |
DDC Subject: | 780: Musik |
License: | CC BY-SA 3.0 DE |
Language: | German |
Notes: | Verson: 04.05.2019 |
Format: | PDF document audio/midi |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-84199616428 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-84199616428 |
Digital documents: | papierklaenge_033_anonymus_1_gesamt.pdf
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Download data: | ZIP File |
Im bisher noch nicht vollständig erschlossenen, aus einzelnen Notenblättern, Stimmen und Handschriften-Fragmenten bestehenden Incerta-Bestand der Fürstlich zu Bentheim-Tecklenburgischen Musikbibliothek Rheda wurden Ende 2018 die beiden Stimmen der vorliegenden, anonym überlieferten Sonate aufgefunden. Stilistische Gründe sowie die Tatsache, dass im 1750 für die Musikbibliothek Rheda angelegten "Catalogus musicus" kein entsprechender Eintrag vorliegt, lassen darauf schließen, dass diese Sonate in der Mitte des 18. Jahrhunderts entstanden sein dürfte. Das Soloinstrument, die Flûte d’amour, war von der ersten Hälfte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts als Mitglied der Querflötenfamilie verbreitet; ihr Ambitus liegt eine Terz unter dem der C-Querflöte und verleiht deshalb der für sie geschriebenen Musik einen tieferen Ton und eine wärmere Klangfarbe. Es sind bis heute nur wenige Originalkompositionen für die Flûte d’amour überliefert, was den Fund der vorliegenden Sonate über den lokalen Bestand hinaus bedeutsam macht.