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Seit 2012 veranstaltet die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Münster unter dem Titel "Papier.Klänge - Musikalische Kostbarkeiten aus westfälischen Sammlungen" eine eigene Konzertreihe, in der Werke aus der Musiksammlung der ULB Münster zur Aufführung gebracht werden. Damit soll der reiche musikalische Schatz Westfalens auf einem künstlerisch anspruchsvollen Niveau auch in Münster präsentiert werden. Die Idee zu dieser Veranstaltungsreihe geht auf eine erfolgreiche Kooperation der ULB Münster mit dem Sinfonieorchester Münster zurück: Im Herbst 2008 war - ebenfalls unter dem Namen "Papier.Klänge" - der "Nationale Aktionstag für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts" gemeinsam von ULB und Sinfonieorchester organisiert worden, in dessen Folge 2011 eine CD mit Aufnahmen ausgewählter Stücke aus dem Bestand der ULB Münster erschien. Unterstützt wird die Konzertreihe durch die Leihgeber der in der ULB Münster aufbewahrten Fürstlichen Musiksammlungen Rheda und Burgsteinfurt, aus deren Bestand die aufgeführten Musikwerke vielfach stammen.
Kaum eine musikalische Quelle - gleich ob Musikhandschrift oder Musikdruck - kann ohne weiteres im Rahmen eines Konzerts eingesetzt werden, da derartiges Material für heutige Musiker oftmals nur mit Schwierigkeiten lesbar und bei weitem nicht immer fehlerfrei überliefert ist. Deshalb müssen viele der für die Konzertreihe "Papier.Klänge" verwendeten, bisher noch nicht edierten Musikalien in modernen Notensatz übertragen und - soweit nötig - mit musikwissenschaftlichem Sachverstand korrigiert und ergänzt werden. Der auf diese Weise in der ULB Münster entstandene Fundus praktischer Notenausgaben wird in der "Edition Papier.Klänge" in digitaler Form frei zugänglich gemacht. Dabei wird bewusst auf den editorischen Anspruch kritischer Ausgaben, die alle bekannten Quellen eines Werkes berücksichtigen, beschreiben und bewerten sowie die Edition mit einem textkritischen Apparat versehen, zugunsten einer für die historisch informierte Musizierpraxis brauchbare, gleichwohl die Editionsvorlage möglichst originalgetreu wiedergebende praktische Ausgabe verzichtet. Durch die dem Open Access-Gedanken verpflichtete Publikationsweise leistet diese Edition einen wertvollen Beitrag zum Erhalt und zur Verbreitung des kulturellen Erbes Westfalens.
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Das Institut für Organisationsökonomik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster veröffentlicht monatlich ein Diskussionspapier. Das Institut für Organisationsökonomik befasst sich in seiner Forschung theoretisch sowie empirisch mit Organisationen in ihren vielfältigen Formen aus ökonomischer Perspektive. Es werden sowohl gewinnorientierte Unternehmen als auch Non-Profit-Organisationen (NPOs) sowie öffentliche Betriebe analysiert. Schwerpunkte der Diskussionspapiere des Instituts sind Corporate Governance, Euro(krise), Hochschulmanagement, Insolvenz, Personal(ökonomik), Sportökonomik sowie Wirtschafts- und Unternehmensethik.
The Institute for Organisational Economics at the University of Münster publishes a discussion paper every month. In its research, the Institute for Organisational Economics examines theoretically and empirically organisations in their many forms from an economic perspective. Profit-oriented companies, non-profit organisations (NPOs) as well as public enterprises are analysed. The institute's discussion papers focus on business and economic ethics corporate governance, the euro (crisis), higher education management, insolvency, personnel economics and sports economics.
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Bei dieser Publikation handelt es sich um die transkribierten Tagebücher von Alexander Heimbürger aus der Kurrentschrift in die heutige Schreibschrift. Die Tagebücher umfassen die Zeit vom 13. März 1840 bis zum 1. Sept. 1863.
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Beiträge zu den Niederlanden und den deutsch-niederländischen Beziehungen
Das Zentrum für Niederlande-Studien (ZNS) der Universität Münster ist das akademische Expertise-Zentrum für Niederlande-Forschung und deutsch-niederländische Beziehungen in Europa. Es vermittelt wesentliche Kompetenzen und Kenntnisse durch seine Aktivitäten in den Bereichen Lehre, Forschung und Wissenstransfer. Im Rahmen der Publikationsreihe grenzenlos behandeln die Mitarbeiter:innen des ZNS und externe Expert:innen Fragestellungen aus verschiedenen Fachdisziplinen. Die deutsch-, niederländisch- oder englischsprachigen Texte sollen dazu beitragen, das Wissen über und das Verständnis für die Niederlande und die deutsch-niederländischen Beziehungen zu erhöhen.
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in vier Bänden herausgegeben und kommentiert
Diese Untersuchung sucht den Zugang zu Philipp Scheidemanns Gesammelten Werken in der internationalen Solidarität, die von 1913-1919 zwischen den beiden sozialdemokratischen Parteien in Berlin und Kopenhagen herrschte.
This study seeks to demonstrate an access to Scheidemanns collected works from the point of view of international solidarity between Denmark’s and Germany’s social democratic parties during 1913 to 1919.
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Working Papers
Die PPI Working Papers entstanden im Rahmen des Forschungsprojektes "Politisches Potential des Internet - Die virtuelle Diaspora der Migranten aus Russland und der Türkei in Deutschland" (PPI), welches von April 2007 bis September 2008 am Institut für Politikwissenschaft der WWU durchgeführt wurde. Im Rahmen des von der Fritz-Thyssen-Stiftung geförderten Projektes wurden die politischen Aktivitäten, die Migranten in Deutschland im Internet entfalten, untersucht. In der Working Paper Reihe wurden sowohl Ergebnisse aus dem PPI-Projekt selbst als auch Beiträge von externen Wissenschaftlern veröffentlicht, die zu ähnlichen Themen arbeiteten.
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Literatur-Telegramme
Praxisrelevante Arbeiten auf dem Gebiet der gynäkologischen Onkologie werden zusammengefaßt und kommentiert.
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Ein Projekt im Rahmen des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
„Westfalen im Ersten Weltkrieg“ lautet das Thema, das sich eine Gruppe von Teilnehmern des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Sommersemester 2012 zur Erforschung gesetzt hat. Allein oder in Kleingruppen haben die Studierenden fünf Semester lang einzelne Aspekte dieser Thematik in Archiven, Bibliotheken und in privaten Schatzkisten in Kellern und auf Dachböden erforscht. Die Bandbreite der Fragestellungen reicht hierbei von den Kriegserlebnissen der eigenen Vorfahren über die von der Kriegsnachrichten-Sammelstelle des VII Armeekorps in Münster zusammengetragenen Feldpostbriefe bis zur Haltung und zum Verhalten des Bistums Münster im Krieg, von der Situation der Kriegsgefangenen im Kreis Borken bis zum Kriegsalltag an der Heimatfront in Gelsenkirchen. Im Supergedenkjahr 2014 bieten diese sorgfältig recherchierten Geschichten einzelner Orte oder Familien eine spannende Ergänzung zu den vielen Arbeiten, die den Krieg insgesamt neu in den Blick nehmen, veranschaulichen sie doch eindrücklich, was es für jeden Einzelnen bedeutet, im Krieg zu leben.
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ein Projekt im Rahmen des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
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Ein Projekt im Rahmen des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Ein Blick auf die Helden und Außenseiter der Gesellschaft kann die „zweite Geschichte des Nationalsozialismus“ (Peter Reichel) erhellen: Wie ging die Gesellschaft nach 1945 mit den ehemaligen Helden und Ausgegrenzten der NS-Zeit um? Wer wurde wann von wem und warum zu einem neuen Helden erklärt oder zum Außenseiter abgestempelt? Wer verhielt sich aus heutiger Sicht heldenhaft, galt den Zeitgenossen aber überhaupt nicht so? Und wer fand sich auf einmal am Rand der Gesellschaft wieder? Mit diesen Fragen beschäftigte sich eine Gruppe von zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität vom Wintersemester 2015/16 bis zum Sommersemester 2017. Selbstständig haben die Studierenden zwei Jahre lang jeweils einzelne Aspekte dieser Thematik in Archiven, Bibliotheken und mit Hilfe von Zeitzeugeninterviews untersucht. Die Bandbreite der untersuchten Themen reicht hierbei vom Umgang mit Überlebenden der Shoa und der Entstehung von lokalen Erinnerungskulturen über die gesellschaftliche Stellung der von den Nazis als „Helden“ verehrten Soldaten in der Bundesrepublik bis hin zur Analyse von Entnazifizierungs-prozessen und Neuanfängen in Kommunalpolitik und Vereinswesen nach 1945. So gelingt den Studierenden ein spannender Blick auf die Nachkriegszeit insgesamt. Gemeinsam ermöglichen die Arbeiten erste Antworten auf die Frage, wie der politische Wertewandel von nationalsozialistischer Diktatur zur freiheitlichen Demokratie in den Köpfen der Deutschen gelingen konnte.
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Die IfS Working Papers verstehen sich als ein Ort der Publikation von Tagungsbeiträgen, kurzen Aufsätzen sowie Kurzinformationen aus Forschungsprojekten für alle Angehörigen des Instituts für Soziologie der WWU Münster. Ziel der Reihe ist es Interessierten den Zugang zu Forschungsberichten von Institutsangehörigen rasch und einfach zu ermöglichen.
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Das Karina und Erich Schumann Centre for Advanced International Legal Studies fördert die Internationalisierung der Rechtswissenschaftlichen Fakultät in Münster, Deutschland. Seit seiner Gründung sind bereits zahlreiche, international renommierte Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler der Einladung gefolgt, als Schumann Fellows längere Forschungsaufenthalte an der Fakultät zu absolvieren. Die Schumann Centre Working Paper Series veröffentlicht aktuelle Beiträge der Schumann Fellows wie auch der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fakultät aus allen Bereichen des Rechts. Dies eröffnet der Forschungsgemeinschaft frühen Zugang zu ihren Arbeiten, trägt zu deren Verbreitung bei und befördert so den internationalen akademischen Austausch.
The Karina und Erich Schumann Centre for Advanced International Legal Studies promotes the internationalisation of the Faculty in Law in Münster, Germany. It pursues this goal in various ways, with its successful Fellowship programme being a key element. This programme offers renowned scholars the opportunity to conduct research and teach for several months at one of the leading faculties of law in Germany. The Schumann Centre Working Papers Series disseminates contributions written by the Centre's distinguished Schumann Fellows and the researchers of the Faculty of Law, allowing the academic community early access to their papers and advancing scholarship and international discussion in all fields of law.
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