Die rechtlichen Grundlagen und aktuellen Entwicklungen der Verbandsklage im deutschen und österreichischen Zivil- und Zivilprozessrecht

Die Verbandsklage ist ein Institut, das schon lange sowohl in der deutschen als auch in der österreichischen Rechtsordnung verankert und teilweise durch europarechtliches Sekundärrecht determiniert ist. Sie gilt seit jeher als geeignetes Instrument, um "Kollektivinteressen" zu wahren. Trot...

Verfasser: Max, Maximilian A.
Dokumenttypen:Buch
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2022
Publikation in MIAMI:02.08.2022
Datum der letzten Änderung:24.06.2024
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe III, Bd. 48
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Verbandsklagerecht; Deutschland; Österreich; Rechtsnatur; Verbandsklagevoraussetzungen; Mehrfachprozesse
Fachgebiet (DDC):346: Privatrecht
347: Zivilprozessrecht, Zivilgerichte
Lizenz:CC BY-SA 4.0
Sprache:Deutsch
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2021
Version in anderer physikalischen Form:Auch im Buchhandel erhältlich: Die rechtlichen Grundlagen und aktuellen Entwicklungen der Verbandsklage im deutschen und österreichischen Zivil- und Zivilprozessrecht / Maximilian A. Max. – Hildesheim : Georg Olms Verlag, 2022. – III, 207, XIX S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe III ; Bd. 48), ISBN 978-3-487-16195-2, Preis: 32,00 EUR
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0271-2
URN:urn:nbn:de:hbz:6-63089492365
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/63089488376
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-63089492365
Verwandte Dokumente:
Onlinezugriff:978-3-8405-0271-2.pdf

Die Verbandsklage ist ein Institut, das schon lange sowohl in der deutschen als auch in der österreichischen Rechtsordnung verankert und teilweise durch europarechtliches Sekundärrecht determiniert ist. Sie gilt seit jeher als geeignetes Instrument, um "Kollektivinteressen" zu wahren. Trotz der langen Tradition gibt es immer noch diskussionswürdige Punkte. Die Verbandsklage passt nach wie vor nicht so recht zu unserem zivil- und zivilprozessrechtlichen Verständnis, denn diese Rechtsgebiete zielen im Kern auf die Verfolgung privater Einzelinteressen ab. Die strittigen Punkte sind vielfältig. Zentrale Themen sind die dogmatische Konstruktion der Verbandsklage sowie die Kategorisierung der Verbandsklagevoraussetzungen. Hinzu tritt noch die Frage nach der Vermeidung etwaiger Mehrfachprozesse. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die nationalen Verbandsklagen nach dem deutschen UWG und UKlaG sowie nach dem österreichischen UWG und KSchG.