Akzeptor-Donor-Wechselwirkungen von Gruppe-13-Organylen mit geminalen Donorzentren

In vorliegender Dissertation wird die Synthese von neuartigen difunktionellen Akzeptor-Donor-Verbindungen von Gruppe-13-Organylen beschrieben. In Analogie zu den Alkali- und Erdalkalimetallen werden die Metalle der Gruppe 13, Aluminium, Gallium und Indium, als Erdmetalle bezeichnet und entsprechend...

Verfasser: Gabor, Angelika
Weitere Beteiligte: Mitzel, Norbert W. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 12: Chemie und Pharmazie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:03.12.2006
Datum der letzten Änderung:04.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Difunktionelle Erdmetallorganyle; S- und P-Liganden; Aluminium; Lithium; Akzeptor-Donor-Wechselwirkungen
Fachgebiet (DDC):540: Chemie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-40659390834
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-40659390834
Onlinezugriff:diss_gabor.pdf

In vorliegender Dissertation wird die Synthese von neuartigen difunktionellen Akzeptor-Donor-Verbindungen von Gruppe-13-Organylen beschrieben. In Analogie zu den Alkali- und Erdalkalimetallen werden die Metalle der Gruppe 13, Aluminium, Gallium und Indium, als Erdmetalle bezeichnet und entsprechend ihre metallorganischen Derivate als Erdmetallorganyle. Die Erdmetallorganyle in vorliegender Dissertation werden durch intermolekulare Koordination von Phosphor-Donoratomen stabilisiert, die jeweils ueber einen Kohlenstoff-Spacer an ein Erdmetallatom gebunden sind. Dadurch bilden sich Dimere, die in Sessel-Konfiguration vorliegen und ein Inversionszentrum in der Mitte des M2C2P2-Sechrings (M = Al, Ga, In) besitzen. An dem Kohlenstoff-Spacer ist noch eine zweite Donorfunktion, eine Mercaptomethyl-Gruppe, gebunden, an die eine weitere Akzeptorfunktion exocyclisch gebunden werden kann.