Effekte von ventrikulärer Stimulation und Natriumkanalblockade auf die Dispersion der Repolarisation und Rhythmusstörungen beim langen QT Syndrom Typ 3

Es wurden am LQT-3 knock-in Modell der genetisch veränderten delta-KPQ SCN5A Maus Effekte von Ventrikeltimulation und Mexiletin auf Arrhythmien, frühe Nachdepolarisationen (EADs), Pausen und Auswirkungen auf die Dispersion der Repolarisation untersucht. Bei SCN5A-TG Mäuseherzen traten nach AV-Block...

Verfasser: Ottenhof, Willem-Alexander
Weitere Beteiligte: Fabritz, Larissa (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2013
Publikation in MIAMI:04.09.2013
Datum der letzten Änderung:12.07.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:LQT-Syndrom Typ 3; Arrhythmien; Bradykardien; Dispersion; Repolarisation; Ventrikelstimulation
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-25389594953
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-25389594953
Onlinezugriff:diss_ottenhof.pdf

Es wurden am LQT-3 knock-in Modell der genetisch veränderten delta-KPQ SCN5A Maus Effekte von Ventrikeltimulation und Mexiletin auf Arrhythmien, frühe Nachdepolarisationen (EADs), Pausen und Auswirkungen auf die Dispersion der Repolarisation untersucht. Bei SCN5A-TG Mäuseherzen traten nach AV-Block EADs (16/18) und repetitiven pVTs (11/18) auf. Durch Stimuli bei physiologischen Frequenzen konnten Bradykardien vorgebeugt werden, die Aktionspotentialdauer und die Dispersion der APD konnten reduziert werden. EADs, Pausen und pVTs wurden vollständig unterdrückt. Unter dem Zusatz von Mexiletin konnte eine verlängerte Post-Repolarisations-Refraktärität nachgewiesen werden, das Auftreten von EADs und die APD konnten verringert werden. Das Pacing als auch der Zusatz von Mexiletin konnten Arrhythmien bei SCN5A-TG-Mäusen signifikant reduzieren.