Multimedia als noch nicht bekannte Nutzungsart
Immer wieder taucht im Multimediabereich die Frage auf, ob ein Produzent unter Berufung auf Altverträge vorbestehende Werke benutzen kann. Hier setzt § 31 Abs. 4 UrhG an, wonach sich Lizenzverträge nicht auf (damals) unbekannte Nutzungsarten beziehen können. Im folgenden Beitrag skizziert der Verfas...
Verfasser: | |
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FB/Einrichtung: | FB 03: Rechtswissenschaftliche Fakultät |
Dokumenttypen: | Artikel |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 1995 |
Publikation in MIAMI: | 19.11.2003 |
Datum der letzten Änderung: | 15.06.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Quelle: | Computer und Recht 11 (1995) 12, 710-714 |
Schlagwörter: | Nutzungsart; Multimedia; Urheberrecht; EDV-Recht; Computerrecht |
Fachgebiet (DDC): | 340: Recht |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-85659540357 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659540357 |
Onlinezugriff: | 101_multimedia.pdf |
Immer wieder taucht im Multimediabereich die Frage auf, ob ein Produzent unter Berufung auf Altverträge vorbestehende Werke benutzen kann. Hier setzt § 31 Abs. 4 UrhG an, wonach sich Lizenzverträge nicht auf (damals) unbekannte Nutzungsarten beziehen können. Im folgenden Beitrag skizziert der Verfasser die Reichweite von § 31 Abs. 4 UrhG unter besonderer Berücksichtigung der neuesten, hierzu ergangenen BGH-Entscheidung