The Renewal of an Old Alliance

Ausgehend von Goethes Vers »Amerika, du hast es besser« und in Anbetracht der gegenwärtigen globalen Machtkonstellationen erkennt dieser Artikel die deutsch-US-amerikanische Beziehung als zunehmend geschwächt. Zu deren Förderung formuliert der Autor vier Verantwortlichkeiten von Kunst und Wissenscha...

Verfasser: Blaumer, Nikolai
Dokumenttypen:Artikel
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2020
Publikation in MIAMI:31.07.2023
Datum der letzten Änderung:31.07.2023
Quelle:Transatlanticism, 2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Offene Gesellschaft; Thomas Mann; Transatlantische Literatur; Transatlantische Beziehung; Transnationalismus Open Society; Thomas Mann; Transatlantic Literature; Transatlantic Relations; Transnationalism
Fachgebiet (DDC):810: Amerikanische Literatur in Englisch
830: Deutsche und verwandte Literaturen
970: Geschichte Nordamerikas
Lizenz:CC BY 4.0
Sprache:English
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-40009659665
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/40009659045
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-40009659665
Verwandte Dokumente:
Onlinezugriff:transatlanticism_2020_blaumer.pdf

Ausgehend von Goethes Vers »Amerika, du hast es besser« und in Anbetracht der gegenwärtigen globalen Machtkonstellationen erkennt dieser Artikel die deutsch-US-amerikanische Beziehung als zunehmend geschwächt. Zu deren Förderung formuliert der Autor vier Verantwortlichkeiten von Kunst und Wissenschaft: 1. Die Erneuerung und Vertiefung von transatlantischen Freundschaften 2. Die Wertschätzung von Literatur und Literaturwissenschaft von beiden Seiten des Atlantiks 3. Die Ausweitung unseres oft bilateralen Verständnisses des Transatlantischen 4. Das Eingeständnis über das Unfertige in der Wissenschaft und der Gesellschaft im Sinne Richard Rortys. Auf diese Weise könne gemeinsam das Ziel einer offenen Gesellschaft angestrebt werden, in der Ungerechtigkeiten klar benannt werden und politische Verantwortung anerkannt wird.

Coming from Goethe's verse »America, you are better off« and considering the current global power constellations, this article recognizes the German-US relationship as increasingly weakened. To promote it, the author formulates four responsibilities of art and academia: 1st Renewing and deepening transatlantic friendships. 2nd Appreciating literature and literary studies from both sides of the Atlantic. 3rd Expanding our often bilateral understanding of the transatlantic. 4th Acknowledging the unfinished in academia and society in the sense of Richard Rorty. In this way, the goal of an open society, in which injustices are clearly pinpointed and political responsibility is acknowledged, can be pursued together.