Besteht ein Zusammenhang zwischen den neurohistologischen Befunden und den Konzentrationen von Phenobarbital und Primidon in temporalen Hirnresektaten bei Epilepsiepatienten?
34 Patienten mit Temporallappenepilepsie, vorbehandelt mit Phenobarbital und/oder Primidon, wurden aufgrund von Therapieresistenz einer Temporallappenresektion zugeführt. Errechnet man die Gewebskonzentration für Phenobarbital bzw. Primidon mittels einer Regressionsgeraden aus der jeweiligen Serumko...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2006 |
Publikation in MIAMI: | 02.07.2006 |
Datum der letzten Änderung: | 01.03.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Temporallappenepilepsie; Phenobarbital; Primidon; Serumkonzentration; Temporallappenresektion; Gewebskonzentration; Therapieresistenz |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-82609530364 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-82609530364 |
Onlinezugriff: | 01_diss_landers.pdf
02_diss_landers.pdf |
Daten herunterladen: | ZIP-Datei |
34 Patienten mit Temporallappenepilepsie, vorbehandelt mit Phenobarbital und/oder Primidon, wurden aufgrund von Therapieresistenz einer Temporallappenresektion zugeführt. Errechnet man die Gewebskonzentration für Phenobarbital bzw. Primidon mittels einer Regressionsgeraden aus der jeweiligen Serumkonzentration, so fällt auf, dass einige Fälle deutlich aus dem 90%-Konfidenzintervall fallen, d.h. die errechnete Gewebsdosis ist deutlich höher als die tatsächlich gemessene. In diesen Fällen kann also keine ausreichende Gewebskonzentration im Temporallappen mit einer nicht toxischen Serumkonzentration erreicht werden. Wie in der Arbeit gezeigt, können hierfür nicht einzelne sondern eher die Kombination verschiedener histopathologische Veränderungen verantwortlich gemacht werden.