Zur Rolle von Kritik in der Angewandten Kritischen Stadtgeographie : Beitrag zur Debatte „Was ist Stadt? Was ist Kritik?“

Die Kritische Stadtgeographie hat das Selbermachen für sich entdeckt. Ob in der Debatte um Recht auf Stadt, DIY-Urbanismus oder eine neue „Angewandte Kritische Geographie“ – überall werden Banden gebildet, wird Stadt von unten und selbst gemacht. Bei so viel kritischer Aktivität bleibt es gerade für...

Verfasser: Dzudzek, Iris
Füller, Henning
Dokumenttypen:Artikel
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2022
Publikation in MIAMI:24.11.2022
Datum der letzten Änderung:24.11.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Quelle:sub\urban 10 (2022) 1, 150-153
Schlagwörter:Angewandte Geographie; Kritische Geographie
Fachgebiet (DDC):550: Geowissenschaften, Geologie
Lizenz:CC BY-SA 4.0
Sprache:Deutsch
Förderung:Finanziert durch den Open-Access-Publikationsfonds der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU Münster).
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-82009535749
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/92009705684
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-82009535749
Verwandte Dokumente:
Onlinezugriff:10.36900_suburban.v10i1.790.pdf

Die Kritische Stadtgeographie hat das Selbermachen für sich entdeckt. Ob in der Debatte um Recht auf Stadt, DIY-Urbanismus oder eine neue „Angewandte Kritische Geographie“ – überall werden Banden gebildet, wird Stadt von unten und selbst gemacht. Bei so viel kritischer Aktivität bleibt es gerade für eine emanzipatorisch orientierte Praxis sinnvoll und notwendig, die Voraussetzungen des eigenen Tuns mit zum Gegenstand von Kritik zu machen. Dazu gehören auch vermeintliche Wahrheiten und Selbstverständlichkeiten. Der Beitrag fragt nach der Rolle eines solch selbstreflexiven Moments in der gegenwärtigen Angewandten Kritischen Stadtgeographie.