Vergleich von endoprothetischen Gelenkersatzmodellen bei Rotatorenmanschettendefektarthropathie

Es wurden 26 Patienten nachuntersucht, die aufgrund einer Defektarthropathie einen Schultergelenkersatz erhalten haben. In 10 Fällen wurden Hemiprothesen implantiert, in 14 eine inverse Prothese und in 2 Fällen wurde ein Oberflächenersatz verwendet. Der Follow-up-Zeitraum betrug im Mittel 43,5 Monat...

Verfasser: Hoegen, Matthias von
Weitere Beteiligte: Liem, Dennis (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2013
Publikation in MIAMI:19.06.2013
Datum der letzten Änderung:13.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Rotatorenmanschette; Defektarthropathie; inverse Prothese; Hemiprothese; Constant Score; ASES Score
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-96359671671
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-96359671671
Onlinezugriff:diss_hoegen_matthias_von.pdf

Es wurden 26 Patienten nachuntersucht, die aufgrund einer Defektarthropathie einen Schultergelenkersatz erhalten haben. In 10 Fällen wurden Hemiprothesen implantiert, in 14 eine inverse Prothese und in 2 Fällen wurde ein Oberflächenersatz verwendet. Der Follow-up-Zeitraum betrug im Mittel 43,5 Monate post-OP. Im Gesamtkollektiv konnten signifikante Verbesserungen des Schmerzempfindens und der Punktzahl des ASES Score dokumentiert werden. Im Vergleich mit der Gegenseite zeigten sich im Constant Score keine Unterschiede des Schmerzempfindens. Die Patienten mit einer inversen Prothese wiesen sowohl im Constant Score mit 58,5 Punkten gegen 44,7 Punkten, als auch im ASES Score mit 65,6 gegen 57,7 Punkten, die besseren Werte auf. Ebenso wiesen die mit einer inversen Prothese versorgten Patienten im Follow-up eine niedrigere Schmerzbelastung auf.