„Leiden ohne Liebe? Lieben ohne Leiden!“ : eine deskriptive Studie zum Sexualverhalten von Patienten, denen ein künstliches Hüftgelenk implantiert wurde oder die an einem lumbalen Bandscheibenvorfall operiert worden sind

In der orthop. Fachlit. gibt es keine Angaben zum Sexualverhalten der Pat., denen eine Hüft-TEP implantiert wurde oder die an einem lumb. BSV operiert worden sind. Durch verbesserte Operationsmethoden, optimierter Endoprothetik u. demoraphischen Wandel nimmt die abs. Patientenzahl zu. Die Leitsympto...

Verfasser: Vetter-Höltershinken, Catherin
Weitere Beteiligte: Gosheger, Georg (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:04.11.2008
Datum der letzten Änderung:18.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Sexualverhalten; Hüft-TEP; BSV; Schmerz; Bewegungseinschränkung
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-03559550904
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-03559550904
Onlinezugriff:diss_vetter_hoeltershinken.pdf

In der orthop. Fachlit. gibt es keine Angaben zum Sexualverhalten der Pat., denen eine Hüft-TEP implantiert wurde oder die an einem lumb. BSV operiert worden sind. Durch verbesserte Operationsmethoden, optimierter Endoprothetik u. demoraphischen Wandel nimmt die abs. Patientenzahl zu. Die Leitsymptome in dieser Patientenkohorte sind Schmerz u. Bewegungseinschränkung. Ob sich diese Symptome negativ auf das Sexualverhalten der Patienten auswirken u. ob konsequenterweise postop. eine Verbesserung eingetreten ist, wurde in dieser Studie deskriptiv untersucht. Die erhobenen Daten wurden in Relation zu klinischen u. anamnest. Fakten gesetzt. Die Auswertung zeigt, dass das Thema Sexualität vom Pat. nicht tabuisiert wird. Es besteht ein Bedürfnis nach Aufklärung u. Information. Führend bei den Ursachen der Qualitätseinbuße beim Sex ist die Schmerzhaftigkeit. Die Sexualität kann nicht unicausal betrachtet werden. Vielmehr ist sie eine biolog., psycholog. u. sozial determinierte Erlebnisdimension.