Zur Beziehung zwischen transienten und stationären auditorisch evozierten Magnetfeldern

In dieser Arbeit wird der Zusammenhang zwischen den transienten mittel-latenten Antworten (MLAER) und der Steady-State-Antwort (SSR) mit Hilfe von MEG--Ableitungen untersucht, um Aufschluss über den Generierungsmechanismus der SSR zu erhalten. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Morphologi...

Verfasser: Borgmann, Christian
Weitere Beteiligte: Lütkenhöner, Bernd (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:26.06.2003
Datum der letzten Änderung:22.12.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Magnetoenzephalographie; mittel-latente Antworten; Steady-State-Antwort
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:application/postscript
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659545082
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659545082
Onlinezugriff:diss.ps

In dieser Arbeit wird der Zusammenhang zwischen den transienten mittel-latenten Antworten (MLAER) und der Steady-State-Antwort (SSR) mit Hilfe von MEG--Ableitungen untersucht, um Aufschluss über den Generierungsmechanismus der SSR zu erhalten. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Morphologie der extrakranial gemessenen SSR durch Adaptationsprozesse und das Zusammenspiel mehrerer simultan aktiver kortikaler Quellen bestimmt ist. Die durch lineare Superposition der MLAER synthetisierte SSR zeigt im Vergleich zu der gemessenen SSR deutliche Unterschiede in Latenz und Amplitude. Das Modell einer einfachen linearen Superposition von MLAER als Generierungsmechanismus der SSR erscheint deshalb unwahrscheinlich, auch wenn die neuronalen Quellen beider Antworten sich in einem gemeinsamen neuronalen Netzwerk befinden.