Notärztliche Traumaerstversorgung : Erfahrungen in der Stadt Münster 1998 - 2002
Unter 20.562 dokumentierten Notfallrettungen in der Stadt Münster im Zeitraum von 1998-2002 befinden sich auch 2159 Traumapatienten. Das Unfallgeschehen, die Verletzungsarten und die präklinische Versorgung werden dargestellt. Der Anteil der Traumapatienten lag bei 10%, wobei 7% dieser der Diagnose...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2005 |
Publikation in MIAMI: | 26.07.2005 |
Datum der letzten Änderung: | 17.02.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Trauma; Polytrauma; Notarzt; Präklinische Erstversorgung; Verkehrsunfall; Münster; Notarzteinsatzprotokoll |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-05659463548 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-05659463548 |
Onlinezugriff: | diss_bussche_huennefeld.pdf |
Unter 20.562 dokumentierten Notfallrettungen in der Stadt Münster im Zeitraum von 1998-2002 befinden sich auch 2159 Traumapatienten. Das Unfallgeschehen, die Verletzungsarten und die präklinische Versorgung werden dargestellt. Der Anteil der Traumapatienten lag bei 10%, wobei 7% dieser der Diagnose Polytrauma zugeteilt wurden. Das männliche Geschlecht überwog mit 60%, bei Polytrauma 72%. In 43% kam es zu Verkehrsunfällen, in 31% zum "stumpfen Trauma", in 9% zum "Sturz aus der Höhe", in 6% zum "penetrierenden Trauma" und in 6% zum Sturz in der Wohnung. Einzelverletzungen überwogen mit 71%, dabei mit 23% Frakturen der Extremitäten, 17% SHT, 16% Wirbelsäulenverletzungen und 14% Thoraxtraumen. 73% des Gesamtkollektivs wurden einer definitiven Versorgung zugeführt. Die logistischen Aspekte im Ablauf der Rettungskette werden umgesetzt, die notfallmedizinische Infrastruktur ist als ausreichend zu bewerten.