Spinalanästhesie mit Prilocain 2% und Mepivacain 2% : Wirkdauer und TNS-Inzidenz
Man hat 2 Patientengruppen zu je 80 Patienten gebildet. In der ersten Gruppe sind Spinalanästhesien mit 60 mg Prilocain 2 %, in der zweiten Gruppe 80 mg Mepivacain 2 % durchgeführt worden. Während eine Spinalanästhesie mit 60 mg Prilocain eine Regression um 2 Segmente nach 60 Minuten und eine komple...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2006 |
Publikation in MIAMI: | 08.02.2006 |
Datum der letzten Änderung: | 25.02.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Spinalanästhesie; Lokalanästhetika; TNS-Inzidenz; Prilocain 2%; Mepivacain 2% |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-23659567096 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-23659567096 |
Onlinezugriff: | diss_elchimi.pdf.pdf |
Man hat 2 Patientengruppen zu je 80 Patienten gebildet. In der ersten Gruppe sind Spinalanästhesien mit 60 mg Prilocain 2 %, in der zweiten Gruppe 80 mg Mepivacain 2 % durchgeführt worden. Während eine Spinalanästhesie mit 60 mg Prilocain eine Regression um 2 Segmente nach 60 Minuten und eine komplette motorische Erholung nach 180 Minuten erzielt, braucht eine Spinalanästhesie mit 80 mg Mepivacain 90 bzw. 245 Minuten. Prilocain 2% (60 mg) kann für kurze Eingriffe und Mepivacain 2% (80 mg) dagegen für längere Eingriffe eingesetzt werden In jeder Gruppe wurde ein TNS-Fall registriert. Die TNS-Inzidenz beträgt 0.9% in jeder Gruppe. Prilocain ist möglicherweise hämodynamisch stabiler. In keiner Gruppe sind Kopfschmerzen oder Darm- bzw. Blasenentleerungsstörung aufgetrerten. Die Kardio-, aber vor allem die Neurotoxizität ist bei beiden Substanzen sehr gering.